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(31.05.2019 / sbr)

Heidelberg Stahlfolder feiert 70sten Geburtstag

Unter dem Motto „Feel the experience“ feiert die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) 70 Jahre Know-how in der Entwicklung, Montage, Produktion und Anwendung der Stahlfolder Falzmaschinen vom Standort Ludwigsburg. In dieser Zeitspanne zeigt sich der konsequente Fortschritt in der Weiterverarbeitung – von der handwerklich geprägten Falzmaschine bis hin zur hoch automatisierten und digital integrierten Falzmaschine.

„Mit der Erfahrung aus 70 Jahren Falzmaschinen werden wir unser Portfolio in der industriellen Weiterverabeitung im Hinblick auf die digitale Integration weiter ausbauen“, erklärt Michael Neugart, Leiter Heidelberg Postpress. „Dabei stehen vor allem die künftigen Anforderungen der Kunden im Vordergrund, was wir mit dem Markterfolg der heutigen Peak Performance Falzmaschine Stahlfolder TH/KH 82-P beweisen.“

Die 2016 eingeführten Stahlfolder TH/KH 82-P sind charkterisiert durch ihre patentierten Lösungen zur Realisierung des „geschuppten Falzens“ und zielen speziell auf industrialisierte Druckereien und spezialisierte Buchbinder ab. Seit der drupa 2008 ist die Stahlfolder KH 82 verfügbar. Sie spricht diejenigen Kunden an, die eine vielseitige, flexible, leicht zu bedienende, verlässliche und kompakte Falzmaschine suchen. Mit über 400 installierten Maschinen ist die KH 82 nach eigenen Angaben die meistverkaufte vollautomatische Kombifalzmaschine am Markt. Zum Jubiläum offeriert Heidelberg eine limitierte Anzahl an Stahlfolder KH 82 als „anniversary edition“ zu attraktiven Konditionen mit Sonderpreis und verkürzten Lieferzeiten. Zudem bietet das Unternehmen auf die Kunden abgestimmte Falztrainings an, um deren Produktivität zu steigern.

Auf der speziell gestalteten Jubiläumswebseite erhalten Kunden alle Details zu den Angeboten sowie über die Geschichte der Stahlfolder und können sich für Webinars rund ums Falzen anmelden.

Auch für die nächsten Jahrzehnte hat sich Heidelberg viel vorgenommen: „Unsere Falzmaschinen werden auch zukünftig gemäß den Kundenwünschen weiterentwickelt und wir sehen in der Weiterverarbeitung ein großes Wachstumspotenzial. Im Fokus stehen noch mehr Bedienerfreundlichkeit, sowie Vernetzung und Integration in den Workflow, um Transparenz und ständige Kontrolle zu erhalten“, bestätigt Michael Neugart.

Postpressportfolio wird in Richtung industrieller Weiterverarbeitung fortentwickelt

Bei den Druckmaschinen hat sich das Push to Stop-Konzept bereits bei vielen Installationen bewährt. Die Prozesse laufen digitalisiert und integriert ab und der Bediener greift nur noch bei Bedarf ein. Diese innovative Philosophie hat Heidelberg nun auf die Weiterverarbeitung übertragen. Auf dem Commercial Day, der am 23. Mai am Standort Wiesloch-Walldorf stattfand, erlebten die Besucher, wie an einer Stahlfolder KH 82-P mehrere unterschiedliche Signaturen oder Jobs im gleichen Format und der gleichen Falzart auf einer gemeinsamen Palette produziert werden. Der Signaturen-Wechsel wird am Bogen erkannt und alle notwendigen Maßnahmen zum Jobwechsel automatisch ausgeführt. Auf der gleichen Veranstaltung war auch die Stahlfolder KH 82-anniversary edition zu sehen.