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(10.07.2012 / atz)

Callas Software veröffentlicht die 6. Generation der PDF-Toolbox

Callas Software hat die Markteinführung der 6. Generation der Preflight-Software PDF-Toolbox bekannt gegeben. Sie soll über innovative neue Funktionen wie u. a. Prozesspläne und viele weitere Verbesserungen wie beispielsweise die Neuzuordnung von Farben und eine höhere Verarbeitungs- bzw. Prozessstabilität verfügen.

Die Server-Version von PDF-Toolbox 6 ermöglicht demnach jetzt die netzwerkbasierte Einrichtung von Hotfolder-Konfigurationen und unterstützt die Lastverteilung über einen Dispatcher.

Callas PDF-Toolbox ist laut Anbieter die einfachste und trotzdem leistungsstärkste PDF-Preflight- und Korrekturanwendung, die derzeit auf dem Markt angeboten wird. Mit ihr lassen sich problematische Dateien beim Preflight oder per Mausklick im Switchboard korrigieren. Ganz gleich, ob der Anwender Transparenz reduzieren, Schriften in Konturen umwandeln, Endformat- oder Anschnittrahmen passend zu den Druckermarken einfügen, Office-Dokumente oder sogar PostScript-Dateien direkt in PDF-Dateien umwandeln, Versionen von PDF-Dateien vergleichen, die Farbdeckung anzeigen möchte, kann er sicher sein, dass keine Aufgabe für Callas PDF-Toolbox zu schwierig ist.

Die Vorgängerversion unterstützte bereits 64-Bit-Systeme und zeichnete sich durch erhebliche Leistungsverbesserungen aus, wie u. a. durch eine neue Funktion für die Stapelverarbeitung, die Vergleichsfunktion zur Ermittlung visueller Unterschiede zwischen einzelnen PDF-Dateien und eine erweiterte Funktionen zur Umwandlung von Dokumenten. Mit der neuen Version 6 von PDF-Toolbox stellt Callas Software eindrucksvoll unter Beweis, warum das Unternehmen der führende Entwickler von PDF-Technologie für den DTP-Bereich, die Druckproduktion und die Archivierung von Dokumenten ist.

Verbesserungen für die gesamte PDF-Toolbox-Produktfamilie

Zu den wichtigsten neuen Funktionen in Callas PDF-Toolbox 6 zählen die so genannten "Prozesspläne", mit denen sich logische Prozessfolgen in Profilen definieren und  zu Sequenzen von Verarbeitungsschritten kombinieren lassen. Bei den einzelnen Verarbeitungsschritten kann es sich um Preflight-Prüfungen, einen Ausschießvorgang, eine Korrektur usw. handeln. Diese Arbeitsschritte können nun in nur einem Profil beispielsweise auch mit einer Reporterzeugung  oder einer Dateiumwandlung kombiniert werden. Die einzelnen Schritte können dabei auch an zuvor geprüfte Bedingungen geknüpft werden.

Die einzelnen miteinander kombinierten Verarbeitungsschritte in einem Profil können in beliebiger Reihenfolge erfolgen und lassen sich so  flexibel an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Die Ausführung jedes Verarbeitungsschritts kann dabei an die Ergebnisse der vorigen Arbeitsschritte gekoppelt werden und dann nur unter bestimmten Bedingungen erfolgen. In einer detaillierten Ergebnisansicht werden die während der Dateiverarbeitung durchgeführten Aktionen oder vorgenommenen Korrekturen sowie die Ergebnisse jedes einzelnen Arbeitsschritts angezeigt. Diese neuen Prozesspläne sind nicht auf PDF-Toolbox Desktop beschränkt, sondern können auch in PDF-Toolbox Server 6 verwendet werden.

Eine weitere wichtige Verbesserung ist die Funktion zur Neuzuordnung von Farben. Jetzt lassen sich Sonderfarben auf Basis von Prozessfarben erstellen oder auf PDF-Ebenen positionieren. Neu ist auch die Möglichkeit, Ebenen samt Inhalt aus einem Dokument zu entfernen. Die neue Version bietet außerdem zahlreiche weitere Verbesserungen im Bereich erweiterter Prüfungen, Korrekturen und Profile, noch höhere Prozessstabilität, sowie eine neue Funktion, mit der sich mit einem Passwort geschützte PDF-Dateien erstellen lassen.

PDF-Toolbox Server: netzwerkbasierte Einrichtung und Verwaltung

Callas PDF-Toolbox Desktop 6 bietet jetzt die Möglichkeit sich direkt mit einem PDF-Toolbox Server zu verbinden, der entweder lokal auf dem gleichen Rechner oder auch auf einem anderen Rechner irgendwo im lokalen Netzwerk installiert und gestartet ist. Profile müssen dann nicht mehr zur Verwendung mit PDF-Toolbox Server aus PDF-Toolbox Desktop exportiert werden, sondern lassen sich direkt mit einem oder auch mehreren verbundenen Servern austauschen. Die direkte Verbindung zwischen PDF-Toolbox Desktop 6 und PDF-Toolbox Server 6 im Netzwerk erlaubt es, neben den Profilen auch die Konfiguration der  Hotfolder mit PDF-Toolbox Desktop durchzuführen. Die eigentliche Verarbeitung erfolgt wie gewohnt automatisiert auf dem oder den verbundenen PDF-Toolbox Servern. All dies erfolgt über IP-basierte Kommunikation und erleichtert die Verwaltung aller automatisierten Abläufe innerhalb eines lokalen Netzwerks.

Lastverteilung durch einen Dispatcher

Der neue "Dispatcher"-Modus von PDF-Toolbox Server ermöglicht darüber hinaus sogar die Lastverteilung. Bei Verwendung von PDF-Toolbox 6 als Dispatcher können je nach Bedarf beliebig viele "Satelliten"  verbunden werden. Ein Satellitensystem verarbeitet dann die Dateien wie ein normaler Server, verfügt aber über keine eigenen Jobordner. Der Dispatcher ist hingegen ein Server, der Dateien nicht selbst verarbeitet, sondern vielmehr Dateien in seinen Jobordnern empfängt und diese zur Verarbeitung an die Satelliten weiterleitet. Somit ermöglicht der PDF-Toolbox Dispatcher Lastverteilung und Ausfallsicherheit, da die Verarbeitung selbst bei Ausschalten eines Satellitensystems nicht unterbrochen wird.

Callas PDF-Toolbox 6 ist ab sofort in zwei Versionen erhältlich:

  • Callas PDF-Toolbox Desktop für manuelle Bearbeitung (als Plug-in für Adobe Acrobat oder Standalone-Lösung), Upgrades von PDF-Toolbox 5 oder PDF-Toolbox 4 sind möglich.
  • Callas PDF-Toolbox Server für voll automatisierte Produktion.