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(25.03.2019 / sbr)

CoreTechnologie: Neue Software-Version

Der Software-Spezialist CoreTechnologie (CT) präsentiert die neueste Version des 3D_Kernel_IO Software Developer Kit (SDK) zur Integration von Direktschnittstellen zu CAD-Systemen. Neben den konventionellen Systemen wie Catia V5 und V6, NX, Solidworks, Creo, Inventor und JT verfügt das neue Tool ab sofort über eine STEP AP 242 Extended Schnittstelle, die alle 3D-Master-relevanten Informationen verfügbar macht.

Innovationsvorsprung

Technisch übernimmt das 3D_Kernel_IO Software Developer Kit laut Hersteller eine Vorreiterrolle, da das Tool mit den Healing-Funktionen, d.h. einer automatischen Datenkorrektur, für eine bestmögliche Qualität der Daten im Zielsystem sorgt und durch das Feature Reading alle Informationen zur Konstruktionshistorie sowie die 3D-Bemaßungen und Attributinformationen verfügbar macht. Für viele Softwarehersteller, deren Prozesse auf CAD-Konstruktionsdaten aufsetzen, bietet das SDK einen echten Mehrwert für integrierte Prozesse im Kontext von Industrie 4.0.

Einfache und schnelle Integration

Mit dem SDK bietet CoreTechnologie ein einfach zu integrierendes Application Programming Interface (API) an, mit dem Software-Hersteller ausgereifte Schnittstellen und andere Spezialfunktionen im Handumdrehen im eigenen Produkt verfügbar machen können. CT_Kernel_IO verfügt über Interfaces für alle gängigen CAD Formate sowie Standardformate wie JT, STEP, FBX und 3MF.

Zwei Lösungen, ein Ziel

Neben den Direktschnittstellen sind weitere Funktionen des Tools hilfreich, wie die Tesselierung, der Slicer oder ein Modell-Vergleich sowie weitere Module, die direkt in die Software von anderen Systemanbietern integriert werden können. Die auf C++ Klassen basierende Lösung muss nur einmal integriert werden, um die Funktionen von 3D_Kernel_IO für Assemblies und Parts aller verfügbaren Formate zu nutzen. Eine Zusatz-Option ermöglicht es, über die API die Parametrik des Quellsystems direkt aus den CAD-Nativdaten einzulesen.

Global Player im Visier

Softwarehersteller aus den Bereichen Virtual Reality, Finite Elemente, CAM und Messtechnik setzen die CT_Kernel_IO seit vielen Jahren bereits erfolgreich ein, um große 3D-Daten von verschiedenen CAD-Systemen und Formaten in ihre Tools einzulesen.

"Betrachtet man die Visionen und Pläne von Technologieunternehmen, wird der Entwicklungsprozess der Zukunft noch stärker durch den Einsatz von Virtual Reality und Simulationsmethoden geprägt, die auf den 3D-Nativmodellen der führenden CAD-Systemen basieren", erläutert CT-Geschäftsführer Armin Brüning und ist sich sicher: "Da dieser Prozess in der Regel mit den verschiedensten Spezialsystemen durchgeführt wird, ist eine optimale Interoperabilität für Hersteller dieser CAX Systeme in Zukunft noch wichtiger als heute."

Die CT_Kernel_IO wird unter anderem in Form einer Jahres-Flatrate angeboten und kann so vom lizenzierten Systemanbieter unkompliziert weiter vermarktet werden. Da CoreTechnologie sowohl eine Endkunden- als auch die OEM-Lösung anbietet, ist bei diesem Geschäftsmodell die Synergie in Sachen Schnittstellenpflege, Updates sowie Erfahrungswerte des Schnittstellenspezialisten mit den verschiedensten CAD-Formaten und Anwendungen von großem Vorteil.