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(29.06.2012 / atz)

Roland DG auf der Fachpack: Probedrucke und kleine Serien

Roland DG stellt auf der Fachpack Lösungen für Prototypen, Probedrucke und kleine Auflagen vor. Am Stand 532 in Halle 7 präsentiert das Unternehmen, wie Metallicfarben und Reliefs in Verpackungen und Etiketten eingearbeitet werden. Gezeigt wird außerdem eine Fräsmaschine, mit der funktionelle Prototypen aus Kunststoff gefertigt werden können.

Die Fachpack findet am 25., 26. und 27. September in Nürnberg statt. Die Drucker von Roland DG bieten laut Hersteller zahlreiche Vorteile für Verpackungsbetriebe und Etikettenhersteller. Drei Eigenschaften springen ins Auge: Metallicfarben, Reliefdruck sowie die Kombination aus Drucken und Schneiden in einem Gerät.

Metallicfarben

Dank der Kombination aus silberfarbener Metallictinte mit Standardtinten lassen sich über 500 prächtige Metallicfarben erzeugen. So können Gold, Bronze, Perlmutt und andere Metallicfarben ganz einfach für Probedrucke von Verpackungen und Etiketten in kleinen Serien verwendet werden.

Realistische Prototypen mit Relief

Mit den UV-Geräten von Roland DG ist Reliefdruck möglich. Das Relief wird erzielt, indem mehrere Schichten der transparenten UV-Tinte in einem Motiv übereinander gedruckt werden. So können bestimmte Teile hervorgehoben werden. Sogar das Drucken von Texten in Blindenschrift ist möglich. Die transparente Tinte kann auch verwendet werden, um eine glänzende oder matte Oberfläche der Verpackung oder des Etiketts zu erzeugen.

Die UV-Geräte haben außerdem den Vorteil, dass sie keine Wärme erzeugen, wodurch das Drucken auf wärmeempfindlichen Materialien wie Schrumpffolien ermöglicht wird. Die Geräte drucken auch auf PE, PET, BOPP, selbstklebender PVC-Folie sowie auf zahlreichen anderen Materialien, die effektiv bei der Herstellung von Verpackungen verwendet werden. Die Prototypen weisen das „Look and Feel" des Endprodukts auf.

Drucken, Schneiden und Rillen mit einem Gerät

Roland DG bietet Geräte, die sowohl drucken als auch schneiden. Die Etiketten und Prototypen werden direkt nach dem Drucken ausgeschnitten, was sehr effizient und benutzerfreundlich ist. Hohe Stanzkosten gehören damit der Vergangenheit an. Bestimmte Geräte haben zudem eine Rillenfunktion.
 
Prototypen fräsen

Roland DG stellt auf der Fachmesse eine kompakte Fräsmaschine aus, mit der sich funktionelle Prototypen herstellen lassen, die tatsächlich verwendet werden können. Mithilfe der rotierenden Achse werden Prototypen automatisch gedreht und an verschiedenen Seiten gefräst. Die Präzisionsspindel begrenzt innere Schwingungen und arbeitet so präzise, dass die Resultate nahezu keine Nachbearbeitung erfordern. Ein großer Vorteil dieser Maschine besteht darin, dass Konstrukteure einen Prototyp selbst herstellen können. Sie müssen dies nicht in Auftrag geben und behalten damit die Kontrolle über den gesamten Prozess. Dadurch können Änderungen rasch durchgeführt werden.