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(29.10.2018 / sbr)

OpenColor 2.2 bietet Messdatenoptimierung

GMG hat seinen Profilierungslösung GMG OpenColor um eine Messdatenoptimierung auf Basis spektraler Berechnungen erweitert. Damit wird die Profilerstellung für den Verpackungsdruck noch einfacher und verlässlicher. GMG OpenColor wird somit zur effizienten All-in-One-Lösung für die farbverbindliche Erstellung von Profilen für Proofing und Separation.

Farbmanagement-Experte GMG präsentiert ein Upgrade seiner Profilierungslösung GMG OpenColor. In Version 2.2 hat die mehrfach ausgezeichnete Software eine automatische Messdaten-Optimierung auf Spektraldaten-Basis an Bord.

Mit optimierten Messdaten zu farbverbindlichen Profilen

GMG OpenColor erstellt farbverbindliche Proof- und Separationsprofile auf Basis einer Charakterisierung der geplanten Druckproduktion. Hierzu misst der Anwender Testcharts oder Farbfelder ein, um Charakterisierungsdaten zu erstellen. Diese werden später mit weiteren Parametern des Druckprozesses zu einem dynamischen Profil verrechnet. Die beim Einmessen gewonnen Daten müssen naturgemäß optimiert werden. Zu groß sind die verfälschenden Einflüsse von fehlerhaften Testcharts, schlechter Substrattextur oder Staub. Auch durch das Messgerät selbst entstehen Abweichungen. GMG OpenColor Anwender waren früher auf Drittanbieter-Software zur Messdatenoptimierung oder das nachträgliche manuelle Korrigieren von Profilen angewiesen. Mit Version 2.2 wird das Leben einfacher: Durch die automatische Messdatenoptimierung gelangt man in wenigen Schritten zum farbverbindlichen Profil.

Spektraldaten machen den Unterschied - auch bei der Messdatenoptimierung

GMG Produktmanager Peter Schöffler erklärt: "Die Messdatenoptimierung basiert auf direkt auf den eingelesenen Spektraldaten. Diese werden anschließend in unserem Spektralmodel weiterverrechnet. Somit arbeitet GMG OpenColor durchgängig auf derselben Basis - ohne einen verzerrungsbehafteten Umweg nach Lab." Dies führe am Ende zu verlässlichen Profilen in branchenführender Qualität. Wie stark die Optimierung eingreift, lässt sich in der Software konfigurieren und analysieren.

Die Unterstützung des CxF/X-4-Standards rundet die neue GMG OpenColor Version ab: Nun können Spektralwerte samt Tonwertabstufungen an alle Beteiligte einer Druckproduktion weitergegeben werden.