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(19.06.2012 / atz)

Kodak Nexpress Druckmaschinen: aufrüstbar und investitionssicher

Kodak verfolgt bei der Nexpress Plattform eine Strategie, die darauf ausgerichtet ist, das Risiko des Veraltens erheblich zu reduzieren. Deshalb sind diese Systeme skalier- und aufrüstbar, zu diesem Schluss kommt John Zarwan, Gründer von J. Zarwan Partners, in einem neuen, von Kodak beauftragten White Paper fest.

"Die Idee ist einfach. Man kauft nur das, was man heute wirklich braucht und sich leisten kann und ergänzt zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten, ohne eine neue Maschine installieren zu müssen."

Das White Paper geht den Vorteilen der Aufrüstbarkeit von Digitaldruckmaschinen auf den Grund und gibt die Resultate von Untersuchungen wieder, die Zarwan über die digitale Nexpress-Druckmaschinenplattform und andere Digitaldruckmaschinen durchgeführt hat. Zarwan kam zu dem Ergebnis, dass die Auf- und Nachrüststrategie von Kodak im Vergleich zu Wettbewerbern überzeugend ist. Zarwan stellte fest: "Für einen Besitzer einer HP Indigo 5500 Digital Press besteht die einzige Möglichkeit, sich die höhere Geschwindigkeit einer Indigo 7000 oder 7500 zunutze zu machen, im Kauf einer neuen Druckmaschine."

Speziell zu Xerox bemerkte er: "Einige neue Optionen lassen sich vor Ort nachrüsten, wie z. B. die Matt Dry Ink-Option für das Xerox iGen4 Digitaldrucksystem. Allerdings ist es bei dem System nicht einfach, die Matt-Option rückgängig zu machen. Um diese Option ohne Beeinträchtigung seiner Arbeit nutzen zu können, benötigt der Anwender im Prinzip eine zweite Maschine. Das ist nicht nur kostenintensiv, die zusätzliche Kapazität muss auch ausgelastet werden."

Das White Paper enthält auch themenbezogene Erklärungen von Anwendern der Nexpress Druckmaschinen. "Die Nexpress, die wir heute haben, ist dieselbe , mit der wir vor fünf Jahren als Unternehmen gestartet sind", erklärt Theo Pettaras, Gründer von Digitalpress. "Wir können die Maschine bei uns im Betrieb nachrüsten lassen. Damit sind wir in der Lage, neue Dry Inks einzusetzen oder auf höhere Geschwindigkeiten aufzurüsten. Außerdem verfügt sie über das Intelligent Calibration System."

Die Modernisierung vorhandener Systeme statt eines Neukaufs ist für viele Kunden ein überzeugender Vorteil. "Mit einer Digitaldruckmaschine von Kodak muss man nicht alle paar Jahre eine neue Maschine kaufen. Man ergänzt die bestehende Produktionstechnik einfach mit neuen Technologien, was für ein kleines Unternehmen wie unseres sehr kostengünstig ist", sagt Wayne Said, Owner/Partner, Indie Printing.

Abschließend merkt Zarwan an: "Nicht alle Unternehmen befinden sich in der gleichen Situation und bei der Entscheidung zur Anschaffung neuer Produktionsmittel werden viele Faktoren berücksichtigt. Die Wahl einer passenden Digitaldruckmaschine stellt für Druckdienstleister eine große Herausforderung dar, weil sich die Technologie schnell ändert, ständig neue Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten auf den Markt kommen und das Risiko besteht, nach einer bedeutenden Investition technologisch ins Hintertreffen zu geraten und einen Wettbewerbsnachteil zu erfahren. Angesichts der heutigen Marktumgebung ist es besonders wichtig, eine Druckmaschine zu wählen, die nicht nur mit dem Wachstum des Geschäftsvolumen Schritt halten, sondern auch mit neuen Funktionen und Produktionsmöglichkeiten ausgestattet werden kann, sobald diese verfügbar sind. Die meisten Lieferanten bieten den Unternehmen beim Kauf neuer Produktionstechnik attraktive Inzahlungnahmekonditionen an. Der Möglichkeit, vorhandene Maschinen aufzurüsten und vollständig auf dem neuesten Stand zu bringen, ist aber eindeutig der Vorzug zu geben."

Das White Paper kann kostenlos heruntergeladen werden. J. Zarwan Partners ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen, das auf Geschäftsentwicklung, Marketingstrategien sowie Produktplanung und -positionierung spezialisiert ist. Gründungspartner John Zarwan ist für sein Know-how und seine unabhängige Sichtweise international anerkannt. Er befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Digitaldruck. Vor der Gründung von J. Zarwan Partners war Dr. Zarwan Geschäftsführer der Beratungsfirma State Street Consultants und bei NEC und Agfa (Compugraphic) in führenden Positionen in den Bereichen Finanzwesen, Marketing und Produktmanagement tätig. Außerdem war er Vice President des Strategieberatungsunternehmens PIMS Associates/Strategic Planning Institute. Dr. Zarwan ist Absolvent des Grinnell College, der Stanford University, der Yale University sowie der Stern School of Business der New York University. Außerdem war er als Dozent am College of Charleston, an der University of Wisconsin-Madison und der University of Prince Edward Island tätig.