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(03.10.2018 / sbr)

Keyline automatisiert Versandlogistik

Es ist schon fast ein Mantra – in der Druckindustrie geht der Trend hin zu niedrigen Auflagen meist individualisierter Druckerzeugnisse. Das verändert nicht nur die Druckproduktion selbst, sondern stellt auch an nachgelagerte Prozesse wie insbesondere die Versandlogistik hohe Anforderungen.

Dazu Christian Weyer, Geschäftsführer von Crispy Mountain, dem Entwickler der Druckerei-Management-Software Keyline: "Dem hohen logistischen Aufwand im Versand können Druckereien nur mit umfassender Automatisierung beikommen. Wir haben Keyline von Grund auf konsequent in Richtung Prozessautomatisierung entwickelt und nun auch den Versandbereich weiter optimiert."

Planung des Versands schon bei Auftragsannahme

So können die Kundenberater bereits bei der Auftragsannahme den Versand vorbereiten. Sie können beispielsweise festlegen, dass jeweils zehn Broschüren banderoliert und jeweils fünf Banderolen per DHL Express an unterschiedliche Adressen versandt werden.

Die Mitarbeiter in der Logistik sehen diese Anweisungen in der Keyline iPad App und können entsprechend verpacken. Auch der Druck der Lieferscheine ist nun direkt über das iPad möglich. Eine weitere neue Funktion ist die flexible Konfektionierung, wenn sich etwa Vorgaben des Kunden ändern oder eine bestimmte Verpackung kurzfristig nicht möglich ist.

Anmeldung beim Versender jetzt mit nur einem Wisch 

Die Anmeldung der Sendungen an den gewünschten Versender ist nun mit einem Wisch auf dem iPad erledigt. Möglich ist dies über die Integration von Keyline mit dem Versandservice-Provider shipcloud. Dieser bietet eine zentrale Schnittstelle zu den bekannten Versanddienstleistern. Die Integration erfolgt einfach über eine App, die aus dem kürzlich vorgestellten Keyline AppStore aktiviert werden kann.

Das Paketlabel wird mit einem Klick erstellt, inklusive des Tracking-Codes für die Sendungsverfolgung. Die passenden Versandlabels können direkt via iPad über einen kompatiblen Drucker gedruckt werden.

Claus Fahlbusch, Gründer und Geschäftsführer von shipcloud: "Das funktioniert mit allen wesentlichen am Markt operierenden Versendern – unabhängig von Umfang oder Größe der Sendung als Brief oder Paket und demnächst auch per Spedition für Palettenware."

Damit bietet sich das Verfahren, so Fahlbusch, gerade für Druckereien mit ihren sehr spezifischen Anforderungen an den Versand an. Shipcloud unterstützt derzeit die Versanddienstleister DHL, DHL Express, UPS, Deutsche Post, DPD, Hermes, GLS, TNT, GO! sowie den Palettenspediteur Cargo International.

Dazu Christian Weyer: "Gerade in der Druckindustrie zählt im Versandprozess einfach jede Sekunde. Mit den erweiterten Logistikfunktionen auf dem iPad und der Integration mit shipcloud können Druckereien die Automatisierung ihrer Logistikprozesse vorantreiben und so wertvolle Zeit in der Abwicklung ihrer Aufträge einsparen."