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(12.07.2018 / sbr)

20 Jahre PackSynergy

Europas Verbund mittelständischer Verpackungsgroßhändler und Logistikexperten, PackSynergy, präsentiert sich auf der FachPack in Nürnberg vom 25. bis 27. September auf einer vergrößerten Fläche in Halle 6-211. Zu seinem 20-jährigen Jubiläum legt das Netzwerk auf der Messe den Fokus auf Maschinenlösungen, Ladungssicherheit, beste Wege zum Verpacken und Versenden industrieller Güter sowie Speziallösungen. Ein besonderes Angebot bietet der Verbund auch für andere Großhändler, die dem Druck durch Investorenkonglomerate und Filialisierung mit einer erfolgreichen Alternative begegnen möchten.

14 "regionale Marktführer" aus Dänemark, Deutschland, Finnland, den Niederlanden, Polen, Schweden, Slowenien, Spanien und Tschechien bilden mit über 35 Standorten das PackSynergy-Netzwerk. Der Verbund mittelständischer Unternehmer kann seit seiner Gründung im Jahr 1998 auf ein kontinuierliches Wachstum zurückblicken, wie CEO Thomas A. Baur mit einer Einschränkung bestätigt: "Wir blicken nicht zurück, sondern nach vorne. Aber wir haben die Erfahrung aus 20 erfolgreichen Jahren im Rücken. Sie stärkt das Netzwerk, ist eine wichtige Basis für seine Zuverlässigkeit und belegt eindrücklich den Mehrwert für Mitglieder und Kunden."

Prozesse, Maschinen, Automatisierung

Auf der FachPack 2018 präsentiert sich der Verbund auf einer vergrößerten Fläche. "So können wir beispielsweise unsere Kompetenz für Prozess-, Maschinen- und Automatisierungslösungen rund um das Verpacken noch deutlicher machen", freut sich Baur, der dabei auch auf Produktneuheiten namhafter Lieferanten wie Sealed Air, Maillis/Siat, FP International, Ranpak und Fanuc verweist. "Von Fanuc zeigen wir beispielsweise den kollaborierenden Roboter CR-4iA, der mit seiner Ultrakompaktheit ideal für das Verpacken auf engem Raum ist", so Baur.

Ladungssicherung

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Thema Ladungssicherheit. Hier präsentiert der Verbund sein digitales Messsystem zur objektiven Überprüfung der geforderten Ladungssicherheit bei der Verwendung von Stretchfolie. "Wir bieten das Messsystem als Dienstleistung an, was für Kunden bedeutet, dass sie keine Investitionen tätigen müssen, um ihre Ladungssicherheit zu verbessern. Im Gegenteil: Mit der Optimierung durch das Messsystem ermöglichen wir Kunden eine Materialeinsparung von bis zu 50 Prozent", so Baur.

PackSynergy-Mitglied Wepa Verpackungen bietet darüber hinaus mit seinen technischen "Melior-Seminaren" eine grundlegende Schulung im Bereich Ladungssicherung an. "Wir möchten alle Logistiker sensibilisieren, sich noch stärker der Sicherheit im Straßen-, See- und Luftfrachtverkehr zu widmen - denn die Ladungssicherung findet nicht erst auf der Ladefläche statt", erklärt Dirk Dietzel, Geschäftsführer von Wepa Verpackungen. Außerdem weist Dietzel auf die neue EU-Richtlinie 2014/47 zur Ladungssicherung von Transportverpackungen hin, die seit Mai 2018 in Kraft ist. "Sie verlangt, dass jede Fracht in Bezug auf ihre Ladungsstabilität getestet und zertifiziert wird. Gleichzeitig überträgt sie die Haftung von den Transportunternehmen auf den Auftraggeber", so der Wepa-Geschäftsführer.

Speziallösung für Fahrräder

Verbund-Mitglied Horna Verpackungen ist nach Aussage des geschäftsführenden Gesellschafters Thomas Horna "Europas führender Verpackungsgroßhandel im Bereich Fahrradverpackungen und seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt tätig". Unter dem Stichwort "Take a ride on the safe side" bietet Horna maßgeschneiderte Lösungen zum Verpacken, Polstern und Versenden von Fahrrädern und Laufrädern. "Wir haben für jedes Rad die richtige Lösung, versenden kostenfrei und haben unser Angebot unter dem Motto 'Bike Packaging' auch online übersichtlich gebündelt", betont Horna.

Chancen für Händler

Ein besonderes Angebot stellt der PackSynergy-Verbund nach der Überzeugung von CEO Thomas A. Baur als Ganzes dar - und zwar nicht nur für Kunden, sondern gerade auch für andere, inhabergeführte, regionale Marktführer aus ganz Europa. "PackSynergy ist die einzige erfolgreiche Alternative im Hinblick auf den wachsenden Druck durch investorengetriebene Großkonglomerate und deren Filialisierungs-Strategie. In Zeiten sowohl globaler, als auch nationaler und regionaler Vernetzung bleibt man als Einzelkämpfer auf der Strecke. Wer als mittelständischer Verpackungsgroßhändler oder Logistikexperte sein Unternehmen, seine Mitarbeiter und sein Lebenswerk nicht in einem Konglomerat aufgelöst sehen will, braucht ein funktionierendes, erprobtes Netzwerk, das auf der Basis von persönlichem Vertrauen, gemeinsamen Interessen, kombinierter Stärke beim Einkauf und starkem Know-how-Transfer ein vitales Gegenmodell darstellt." Auf der Messe wünscht sich Baur neue Kontakte zu regionalen Marktführern aus ganz Europa, speziell aber auch aus Deutschland und Österreich. "Der Kuchen ist da - und am runden PackSynergy-Tisch finden noch einige neue Partner ihren lukrativen Platz", so Baur und ergänzt: "Treffpunkt ist in Halle 6, Stand 211."