Die Gästeliste las sich wie ein "Who is Who" der Branche – sie reichte von führenden Papierlieferanten wie Sappi und Igepa über High-Tech-Unternehmen der Drucktechnik und Printverarbeitung wie Heidelberg, Ricoh, Fuji, Epple und Hewlett Packard bis hin zu Verlagen wie Bastei Lübbe, Cornelsen, Ringier Axel Springer Schweiz, S. Fischer, Random House und Ullstein, um nur einige zu nennen.

Anliegen des Treffens, das mit Blick auf den Termin im Juni 2018 zwischen den weltweit größten Druck- und Papiermessen drupa in Düsseldorf 2016 und 2020 den Namen "Mitte-drupa-Meeting" trug, war der gemeinsame und gegenseitig befruchtende Blick auf die Entwicklung der Printindustrie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.

Während der Donnerstagvormittag Fachvorträgen und einer höchst anregenden Podiumsdiskussion im Veranstaltungsort "Theater in der Grünen Zitadelle" in Magdeburg vorbehalten war, demonstrierte die GCC-Mannschaft den rund 80 Gästen am Nachmittag in den Hallen des Grafischen Centrums den Einsatz der neuesten Technik in all ihrer Variabilität und Effizienz. Das geschah nicht zuletzt in der in diesem Jahr in Betrieb genommenen neuen Produktionshalle des GCC, mit der sich die Produktionsfläche des Unternehmens auf nunmehr 15 000 Quadratmeter erweiterte.

Neben dem GCC selbst nahmen auch Technik- und Farbanbieter wie Ricoh, Heidelberg und Epple die Gelegenheit wahr, den Fachleuten ihre neuesten Produkte vorzustellen.Yoshihiro Oe, Geschäftsführer des weltweit agierenden japanischen Unternehmens Horizon, dankte GCC-Chef Manfred Cuno für die Möglichkeit, die neueste Technik in Calbe demonstrieren zu können und sagte: "Wir sind beeindruckt von Ihrer Kompetenz und zugleich glücklich, hier mit weltweit agierenden Fachleuten kommunizieren zu können."

Das Fazit des GCC – das den Gästen neben dem Fachprogramm auch noch die Gelegenheit geboten hatte, sich über den Salzlandkreis und das Bundesland Sachsen-Anhalt informieren zu können – fasste GCC-Geschäftsführer Manfred Cuno so zusammen: "Print, das gedruckte Wort, lebt. Gemeinsam mit immer wieder neu entstehenden Kommunikationswegen wird es die Menschheit auch künftig begleiten."