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(26.10.2017 / sbr)

Falzen ohne Faserbruch

Herzog+Heymann will auf der Ipex zeigen, wie der Faserbruch beim Falzen von hochgrammaturigen Produkten vermieden werden kann.

Herzog+Heymann gehört auf der Ipex zu den insgesamt zehn Firmen, die von Friedheim auf einem 195 m² großen Messestand präsentiert werden. Der Maschinenbauer will live demonstrieren, wie Produkte mit einer Grammatur von 300 g/m² in einem Arbeitsgang gerillt und perforiert werden. Erreicht wird dies durch den CP-Applicator der Firma Tech-ni-Fold, der im Herzog+Heymann Rillwerk verbaut ist. Der CP-Applicator ermöglicht es, den Rill- und Perforationsprozess zeitgleich auf einer Welle, in einer stetig hochwertigen Qualität, durchzuführen. Die Tech-ni-Fold Rillwerkzeuge sind für Kartonagen bis 350 g/m² geeignet.

Eine weitere Besonderheit der Rillmaschine von Herzog+Heymann ist der mobile Flachstapelanleger. Dieser eignet sich zum Anlegen von extremen Querformaten mit einer Größe von bis zu 8,4 cm x 34 cm. Bei vergleichbaren Maschinen ist dies nach eigenen Angaben einzigartig.

Herzog+Heymann ist eine Tochtergesellschaft der MBO-Gruppe und ist in Bielefeld (Deutschland) beheimatet. Das Unternehmen sieht seine Stärken im Sondermaschinenbau für die Verpackungs-, Mailing- und Pharmaindustrie.

Mit einer Standfläche von 195 m² gehört Friedheim zu den größten Ausstellern auf der diesjährigen Messe. Neben der Rillmaschine von Herzog+Heymann wird Friedheim Equipment von neun weiteren Partnern präsentieren, wie zum Beispiel von MBO und von Bograma. Die Ipex findet vom 31. Oktober bis 3. November in Birmingham statt.