Bereits 118 Aussteller aus 17 Ländern haben sich ihre Standfläche auf der dritten Veranstaltung in Deutschland gesichert. Die Unternehmen werden modernste Technik, Maschinen, Komponenten sowie Zubehör und Dienstleistungen für den funktionalen und dekorativen Druck sowie für den Verpackungsdruck präsentieren. Größte Ausstellerländer sind Deutschland, Großbritannien und Italien. Zur Inprint 2015 kamen 4724 Fachbesucher aus 65 Ländern nach München. 

Integration in bestehende Fertigungsprozesse

Neben der Optimierung von Fertigungsprozessen gewinnt die effiziente Individualisierung von Produkten, zur Schaffung von Mehrwert beim Kunden, immer mehr an Bedeutung. "Die Nachfrage von Kunden, individuelle Produkte zu einem attraktiven Preis zu erwerben, wird immer größer. Daher setzen Hersteller und Veredler, z.B. von Getränkeflaschen, Kosmetika, Verpackung und Bekleidung, aber auch von Bodenbelägen, Wandverkleidungen und anderen Inneneinrichtungsgegenständen, immer öfter auf die Integration von industriellen Druckverfahren in ihren Herstellungsprozess, um auf die individuelle Nachfrage von Kunden flexibler reagieren zu können", sagt Nicola Hamann, Geschäftsführerin des Veranstalters Mack Brooks Exhibitions. 

"Allerdings fehlen vielen Unternehmen in diesem Bereich noch praktische Lösungsansätze, was industrielle Druckverfahren, den Druck auf unterschiedlichen Materialien und den Veredelungsprozess anbelangt. Hier kommt die Inprint als spezialisierte Fachmesse ins Spiel. Denn sie bietet ihren Besuchern neue Einblicke in die Anwendung von industriellem Druck und lädt zum Austausch von Wissen und Lösungskonzepten ein. Unternehmen, die die Integration von Druckprozessen in ihre bestehenden Fertigungsanlagen erwägen oder Lösungsansätze für die Optimierung ihres bereits integrierten Druckprozesses benötigen, finden Methoden, Ansätze und Partner zur Umsetzung industrieller Drucktechnologie", sagt Hamann weiter.

Die Fachmesse ist ausschließlich auf Technik für die industrielle Druckproduktion spezialisiert, mit Schwerpunkt auf vier Bereichen: Spezialdruck, Siebdruck, Digitaldruck und hier speziell Inkjet­druck. Gezeigt werden innovative und neueste Verfahren für das Bedrucken von Metall, Kunststoff, Textil, Glas, Keramik, Holz und anderen Oberflächen. Der industrielle Einsatz von Druck reicht vom Funktionsdruck für Automobilkomponenten, Haushaltsgeräte, gedruckte Elektronik, Verpackungen und Bekleidung bis hin zur dekorativen Oberflächenveredelung von Fußböden, Inneneinrichtung und vielem mehr. 

Die Inprint ist somit der Branchentreffpunkt für Drucktechnikexperten aus der industriellen Fertigung, Spezialisten aus industriellen Druckunternehmen, Erstausrüster, Integratoren, Komponentenhersteller, Entwickler sowie Druckunternehmen, die verstärkt in den Industriedruck investieren möchten.

Information für Besucher

Die ­Besucherbroschüre, die wichtige Informationen rund um den Messebesuch enthält, kann ab jetzt bestellt werden. Sie umfasst neben einer aktuellen Ausstellerliste und dem Messeprofil Tipps für die Planung des Messebesuchs, Ticketpreise sowie Informationen zu Anreise und Unterkunft. Auch die Highlights der diesjährigen Messe und das Konferenzprogramm werden angekündigt. Die Besucherbroschüre kann als gedruckte Version oder als PDF über die Messe-Website www.inprintshow.com/germany bestellt werden.
Der Online­-Newsletter "Inprint News", der in Deutsch und Englisch ab sofort monatlich veröffentlicht wird, informiert über aktuelle Neuigkeiten rund um die Messe und aus der gesamten Branche. Er kann ebenfalls über die Messe-Website angefordert werden und ist kostenlos.

Während der gesamten Messedauer verkehrt ein Shuttlebus zwischen dem Flughafen und dem Messegelände. Der Einlass erfolgt über den Eingang Ost. Parallel zur Inprint findet erneut die Productronica, "Weltleitmesse für die Entwicklung und Fertigung von Elektronik", statt.

Die Öffnungszeiten der Inprint sind vom 14. bis 16. Oktober jeweils von 9 bis 17 Uhr. Der Eintrittskartenvorverkauf startet im September über den Online­-Ticket­shop, hier sind Eintrittskarten zu einem Vorzugspreis erhältlich. Außerdem wird der Kartenverkauf an allen drei Messetagen vor Ort geöffnet sein.
Nach der Zusammenarbeit mit dem Verband Druck und Medien Bayern zur Inprint 2015 wurde die strategische Partnerschaft nun erneuert, um gemeinsam eine Stärkung des Images von Printprodukten zu erzielen. Die beiden Partner planen eine umfassende gegenseitige Unterstützung im Bereich des Marketings und haben ein gemeinsames Aktionspaket erarbeitet, das sich auf den industriellen Druck konzentriert. 

Im Rahmen der Kooperation profitieren Verbandsmitglieder von Einblicken in die Möglichkeiten und konkreten Lösungen, die der Industriedruck bietet. Gleichzeitig erhält der Veranstalter Rückmeldungen direkt aus der Branche und darf während der Messe mit einer starken Präsenz des Verbands und der Mitglieder rechnen.

Aussteller 

Die ausstellenden Firmen auf der Inprint 2017 präsentieren Druckmaschinen und -systeme, Komponenten und Spezialteile, Druckkopftechnik, Geräte und Chemikalien für die Druckvorstufe, Trocknungs­- und Curingsysteme, UV-­Technik, Sieb-­, Digitaldruck­ und Spezialtinten, Primer und Beschichtungen sowie Softwarelösungen.

Zu den Unternehmen, die auf der diesjährigen Messe ausstellen, gehören u.a. Agfa Graphics, Baumer Inspection GmbH; Caldera, DP Solutions, Fujifilm, Global Inkjet Systems, Dr. Hönle, Heidelberger Druckmaschinen, INX Digital, Konica Minolta, Marabu, Meteor Inkjet, Tiger Coatings, Tonejet, Wemhöner Surface Technologies und Xaar.

Aussteller, die in diesem Jahr zum ersten Mal teilnehmen, sind u.a. Decosystem, Graph­tech, HP Specialty Printing Systems, Sandvik Process Systems und Van Dam Machine Europe. Unternehmen, die Interesse am Ausstellen auf der Inprint 2017 haben, wird geraten, sich schnellstmöglich mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen, um sich noch ihre Standfläche zu sichern.