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(06.07.2017 / saj)

In zukunftsweisende Technik investiert

Auf der letzten Drupa hat sich Druckpartner (Essen) für ein Cutting-System 200 Pace von Polar entschieden. Anfang des Jahres wurde das zukunftsweisende Schneidesystem installiert. Ein erstes Resümee der beiden Geschäftsführer, Marco Böke und Michael Matschuck.

"Das Schneidesystem ist zwar erst seit ein paar Monaten in Betrieb, trotzdem können wir jetzt schon sagen, dass es unsere Erwartungen mehr als erfüllt", sagt Böke. "Wir haben mit dem automatisierten Schneidesystem nicht nur einen Mitarbeiter eingespart, sondern auch noch die Produktivität steigern können. Und das Beste ist, dass die Mitarbeiter nicht nur mit großem Spaß an der Pace arbeiten, sondern durch den 'Spaß' die Qualität der Arbeit steigt. Dieser höhere 'Spaßfaktor' entsteht durch das wesentlich ergonomischere Arbeiten und der daraus resultierenden gesteigerten Motivation", so Matschuck.

 

Das Bild zeigt Marc König (Postpress-Spezialist Heidelberg Deutschland), Marco Böke (Geschäftsführer Druckpartner), Wilfried Munkelt (Vertriebsbeauftragter Heidelberg Deutschland) und Gerhard Florian (Betriebsleiter Druckpartner).


Ausgangspunkt für die Entscheidung war, dass das Unternehmen im Schneidebereich an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Man stand also vor der Entscheidung, entweder in ein weiteres (viertes) System investieren zu müssen oder ein vorhandenes manuelles durch ein automatisiertes zu ersetzen. Ein weiteres Schneidesystem hätte aber nicht nur deutlich mehr Platz benötigt, sondern auch zusätzliches Personal. Die Alternative dazu war das automatisierte Cutting-System 200 Pace.

 

"Pace" ist das Synonym für automatisiertes und effizientes Schneiden. Die Automatisierung stellt eine konstant hohe Schneidequalität sicher, und das 24 Stunden am Tag. Kernkomponenten sind der Drehgreifer namens Autoturn und der Schnellschneider vom Typ Autotrim. Damit sind mindestens fünf automatische Schnitte möglich. Während dieser Zeit kann der Bediener die nächste Lage vorbereiten und sichert auf diese Weise die Qualität des Endprodukts. 


Mit einem einzigen Pace-­System kann dadurch der Output von zwei Druckmaschinen verarbeitet werden. Zur Minimierung der Rüstzeiten erfolgt die Programmerstellung über die bekannte Software "Compucut". Die Bedienung des Cutting-System wird damit laut Polar zum Kinderspiel, bei Gewährleistung einer hohen Flexibilität.