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(13.06.2017 / saj)

Druckerei Nötzold startet Stitchliner Mark III

Der weltweit erste verkaufte Stitchliner Mark III wurde kürzlich bei der Druckerei Nötzold in Oberfranken installiert. Schon einen Tag später produzierte der neue Sammelhefter praktisch auf Knopfdruck und in einwandfreier Qualität die ersten Broschüren, heißt es.

Wer zuerst kommt, profitiert zuerst: Peter Hantschel, seit 2009 Inhaber der Druckerei Nötzold in Neustadt bei Coburg, entschied sich bei der Weltpremiere im November als erster für den neuen Stitchliner Mark III. Folgerichtig wurde die erste Maschine in Europa jetzt unter der Leitung von Horizon-Produktleiter Rhaidar Horn in Oberfranken aufgebaut und in Betrieb genommen. - Das Bild zeigt das Ehepaar Hantschel mit Roland Stoeber und Rhaidar Horn von Horizon.


Seit mehr als 50 Jahren bietet das Traditionsunternehmen handwerkliche Qualität in Verbindung mit modernster Technik. "Dabei haben wir schon früh auf Horizon-Systeme in der Weiterverarbeitung gesetzt und sind zusammen mit den Lösungen gewachsen", sagt Hantschel. "Der Stitchliner Mark III kam für uns genau zum richtigen Zeitpunkt, weil wir bei der Produktion rückstichgehefteter Broschüren schneller und effizienter werden wollten. Entscheidendes Argument ist aus unserer Sicht neben dem neuen A4-Querformat vor allem der führende Automationsgrad und die solide Maschinenbauqualität."


Von Horizon setzt er bereits eine Broschürenproduktionsstraße mit SPF-200-L sowie eine Falzmaschine vom Typ AF-406-A mit zweitem Falzwerk "T-406A" und den Klebebinder "BQ-270". Weiteres wichtiges Kritierium ist laut Hantschel daher das Touch&Work-Konzept mit Bedienung per Touchscreen: "Da Horizon auf ein einheitlich gestaltetes Bedienkonzept setzt, können wir unsere Erfahrungen mit Falzmaschine und Klebebinder direkt auf den Stitchliner Mark III übertragen. Das verkürzt Einarbeitungszeiten auf ein Minimum und reduziert den Schulungsaufwand."


Know-how und Verfügbarkeit des technischen Services sind ein weiterer Grund, warum der Medientechnologe auf Horizon setzt: "Dass wir bei der ersten Installation einer komplexen Maschine schon am Tag nach der Anlieferung einwandfrei produzieren, ist alles andere als alltäglich." Angesichts einer steigenden Anzahl zeitkritischer Aufträge sei die technische Stabilität der Produktionsanlagen für die Wirtschaftlichkeit mindestens ebenso wichtig wie kurze Rüstzeiten und hohe Flexibilität.