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(12.04.2017 / saj)

Schicke Schachteln, schnell am Markt

Kama präsentiert auf der Interpack zusammen mit HP Indigo Lösungen für eine effiziente Weiterverarbeitung im digitalen Workflow.

Das Dresdner Unternehmen Kama präsentiert in Düsseldorf (4. bis 10. Mai) am Stand von HP Indigo (Halle 13, C77) einen effizienten Workflow zum Weiterverarbeiten von digital gedruckten Faltschachteln mit der DC 76 Foil ASB. Es habe diese Stanz-, Präge- und Veredelungslösung mit Auto-Register für die Anforderungen im Digitaldruck optimiert. Neue Features reduzierten die Rüstzeit, Servomotoren vereinfachten das Heißfolienprägen und erhöhten die Leistung, das werkzeuglose Inline-Ausbrechsystem mit Nutzentrenner spare zusätzlich Zeit und Kosten. 


Das Ergebnis laut Hersteller: deutlich verkürzte Durchlaufzeiten und beschleunigte "speed-to-market" – maßgeschneidert für die wach­sende Nachfrage von Markenherstellern nach versionierten Verpackungen "auf Abruf". 


Der komplette Workflow zur fertigen Faltschachtel an der - wie es heißt - weltweit ersten Faltschachtelklebemaschine für Kleinauflagen, FF 52-i, beinhaltet die 100%- Inspektion (und ggf. Ausschleusung) jeder einzelnen Schachtel. Damit ist das Fertigen von seriellen oder personalisierten Faltschachteln in Klein- und Kleinstauflagen möglich: laut Kama schnell, unkompliziert und profitabel.
 
Beauty- und Pharmaverpackungen …


"Wir zeigen die schnellen Auftragswechsel und die Vielfalt der Applikationen live an der weiterentwickelten DC 76 Foil mit Druckbogen direkt aus der HP Indigo 10.000 und 30.000“, kündigt Geschäfts­führer Marcus Tralau an. Weiterverarbeitet würden Faltschachteln für Märkte mit Kleinauflagen wie Beauty, Food und Pharma – die Beautybox passergenau veredelt mit vier Heißfolien und diagonalen Rillungen für den Automatikfaltboden, die Pharmaschachtel mit registriertem Holo­gramm und der in Europa künftig vorgeschriebenen Braille-Prägung. 


Premiere an der Lösung für das B2-Format hat auch das Easyfix-System von Hinderer + Mühlich mit vorpositionierten Stempeln auf einer Trägerplatte, was die Rüstzeit weiter zu minimieren verspricht.
 
… und personalisierte Präsentboxen in kürzester Zeit


Besucher können am HP-Stand ihre fotopersonalisierte Präsentschachtel direkt mitnehmen, gedruckt auf der HP Indigo 30.000 samt Tresus i-Coat, weiterverarbeitet an der DC 76 mit Auto-Register. HP Indigo und Kama adressieren mit dem Workflow einen wachsenden Markt mit, wie es heißt, attraktiver Marge: Kleinauflagen, die der Endkunde selbst designt, z.B. Präsentschachteln für private Events wie Hochzeit, Namenstag oder Sommerfest. Die Form der Schachtel bleibt dabei unverändert, so dass die passende Stanz-/Rillform für den "einzigartigen Wiederholauftrag" bereits vorhanden und sofort einsatzbereit ist.
 
Die neue Lösung zielt laut Kama auf innovative Printprovider und Faltschachtelhersteller, die sich mit Digitaldruck und wertschöpfendem Postpress neue Märkte in der Verpackung erschließen wollen. Die angesprochenen Lösungen verbinden, wie es heißt, bewährtes Know-how für Weiterverarbeitung und Veredelung mit neu entwickelten Tools, die der Digitaldruck fordert. Erste Workflows seien bereits erfolgreich im Markt – sowohl für die reine Faltschachtelfertigung, die DC 76 ASB darüber hinaus als flexible Veredelungsstanze für Akzidenzen.