Zum siebten Mal organisiert die OE-A für ihre Mitglieder aus allen Bereichen der gedruckten Elektronik den Wettbewerb "OE-A Competition". Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten nehmen an dem jährlichen Wettbewerb teil, um ihre Ideen, Prototypen und Konzepte zu präsentieren. In die drei Kategorien "Prototypes & New Products", "Freestyle Demonstrator" und "Publicly Funded Project Demonstrator" werden die besten Einreichungen auf der Lopec 2017 in München prämiert.

So sind diesmal zahlreiche Produkte und Prototypen aus den Bereichen Verpackung, Wearables, Smart Buildings, sowie Unterhaltungselektronik und Automobil dabei. Die 28 Einsendungen aus zwölf Ländern – ein Rekord – stellt die OE-A auf ihrem Stand (Messe München, Halle B0, Stand 510) auf der Lopec 2017 aus. Darunter z.B. ein Mantel mit leuchtenden Oled-Knöpfen, diese in eine 3D-gedruckte Hülle von der Kent State University integriert sind (Bild). Außerdem hat Sabic eine Touch-Bedienoberfläche, z.B. für Automobil- Anwendungen entwickelt. Das Besondere hierbei ist die Integration von gedruckter Elektronik, z.B. die Touchoberfläche, sowie auch konventionellen Elektronikelementen und dekorativer Oberfläche in einem Bauteil.

Während der Lopec stellt die OE-A zudem die neue Version ihrer Roadmap vor. Mehr als 250 Experten haben an der siebten Ausgabe mitgewirkt. Darin beschreibt die Organisation jenen Fortschritt, den organische und gedruckte Elektronik in den vergangenen Jahren gemacht haben und wagt auch einen Blick in die Zukunft. Experten haben die wichtigsten Anwendungen und Technologien analysiert und daraus die Trends der Branche abgeleitet. Während der Lopec stellt die OE-A außerdem ihre aktuelle Geschäftsklimaumfrage vor