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(06.02.2017 / saj)

Heidelberg auf den Hunkeler Innovationdays

Eine wirtschaftliche und flexible Weiterverarbeitung von Kleinauflagen aus dem Digitaldruck steht im Fokus. Gemeinschaftsstand zeigt Komplettlösungen; Automatisierung und einfache Bedienung stehen im Mittelpunkt.

In der Weiterverarbeitung steckt bekanntlich noch viel Potenzial hinsichtlich wirtschaftlicher Prozesse. Welche Lösungen hier die Druckereien und Buchbinder unterstützen können, zeigt die Heidelberger Druckmaschinen AG auf dem Gemeinschaftsstand mit Müller Martini und Polar anlässlich der Hunkeler Innovationdays. Diese finden vom 20. bis zum 23. Februar in Luzern statt. Dabei stehen vor allem Lösungen für die Weiterverarbeitung von Kleinauflagen aus dem Digitaldruck im Fokus. 


Präsentiert wird eine Inline-Lösung, bei welcher der Sammelhefter vom Typ Digital Presto II von Müller Martini mit der Heidelberg Stahlfolder TH 56 kombiniert wird und live in die Produktion von Broschüren eingebunden ist. Den Messebesuchern soll eine hochwertige und flexible Produktion gezeigt werden, die vor allem Interessenten aus dem Digitaldruck eine hohe Wirtschaftlichkeit für kleine und mittelgroße Auflagen zu ermöglichen verspricht. Weiterhin erleben Besucher eine Taschenfalzmaschine "Stahlfolder BH 56", die eine preiswerte Einstiegsmöglichkeit ins professionelle Falzen darstellt. Sowohl Automatisierung als auch die einfache Bedienung mittels Quick-Setup sollen für kurze Rüstzeiten sorgen.


Auf dem Kodak-Stand produziert eine Hunkeler-Maschine zusammen mit dem Inlinefolder namens Stahlfolder TH 56 zwei Jobs, die schnelle Auftragswechsel beinhalten.


Die Stahlfolder TH 56 eignet sich auch besonders für die Weiterverarbeitung digital gedruckter Bogen. Der Flachstapelanleger ist nach Herstellerangaben eine wirtschaftliche Anlegervariante mit günstigen Investitionskosten und geringem Platzbedarf. Dank Airstream-Table könnten die Bogen exakt ausgerichtet und ohne Markierungen transportiert werden. Das Parallelfalzwerk mit automatisierten Falzwalzen, Messerwellen und Kombitaschen führe zu kurzen Rüstzeiten und damit zu einer deutlich gesteigerten Nettoleistung. Die Lösung bietet laut Heidelberg einen hohen Investitionsschutz, da die Stahlfolder TH 56 einfach und in kürzester Zeit – neben der Inline-Produktion mit dem Sammelhefter – auch separat als vollwertige Falzmaschine verwendet werden kann.

 

Bei einer gemeinsamen Präsentation in Sachen Datenmanagement-System "Connex" von Müller Martini und Heidelbergs Druckerei-Workflowsystem "Prinect" erhalten die Besucher Informationen zum Thema "Prozessintegration". Aufgezeigt werden Chancen durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse – vor allem auch in der Weiterverarbeitung. Das deutsche Unternehmen setzt auf Digitalisierung und bietet mit dem "Smart Print Shop" entsprechende Lösungen für die gesamte Prozesskette an.