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(01.05.2012 / atz)

Neue Chancen mit passgenauen Finanzierungsmodellen

Der Erfolg der Spezialisierung gibt der AKF Bank recht. Daher soll auch 2012 das Angebot passgenauer Finanzierungslösungen für die Druckbranche weiter ausgebaut werden. So arbeitet der Wuppertaler Spezialfinanzierer enger denn je mit Herstellern und Händlern der Druckindustrie zusammen.

"Die Erfolge unseres Engagements im Bereich der Druckbranche geben unserer Strategie recht. So bestätigen uns immer mehr Kunden, dass wir ihnen dank unseres hohen Spezial-Know-hows individuelle und auf ihren Bedarf zugeschnittene Finanzierungsangebote unterbreiten können", sagt Peter Fischermann, Direktor industriefinanz der AKF Bank. Gerade in Zeiten des Paradigmenwechsels in der Druckbranche hin zu neuen Brückentechnologien bedürfe es starker Partner auf der Finanzierungsseite.

So erkennen angesichts neuer Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten durch Twitter, Facebook oder Google+ immer mehr Unternehmen die Chancen eines zukunftsträchtigen Integrationsprozesses von Print- und digitalen Medien. Das erfordert jedoch einen Dienstleister, der diesen Prozess auch von der finanziellen Seite kompetent begleitet. Peter Fischermann: "Wir wissen um die komplexen Rahmenbedingungen in der Druckbranche. So beobachten wir genauestens die Verschmelzung von Druck- und Online-Medien und auch die Aktivitäten im Bereich funktionales Drucken oder smarte Technologien im Sicherheits- und Verpackungsdruck. Damit unsere Kunden die sich daraus eröffnenden Perspektiven gewinnbringend umsetzen können, werden wir sie auch künftig zuverlässig und partnerschaftlich begleiten."

Obwohl der mittelständische Finanzdienstleister erst vor drei Jahren sein Engagement im Maschinen- und damit Druckbereich deutlich intensivierte, hat sich das Neugeschäft in diesem Bereich bereits mehr als verdreifacht. Das Volumen der 2011 neu finanzierten Industriemaschinen lag bereits klar im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Mittelfristig peilt die AKF Bank eine weitere Verdoppelung ihres Umsatzes im Maschinenbau an. Insgesamt erreichte das abgelaufene Jahr 2011 einen neuen Rekordwert in der Geschichte der AKF Bank: So übertraf das Neugeschäft der AKF Bank mit einer Summe von 675 Millionen Euro sogar das bis dahin beste Jahr 2008 um satte 11,5 Prozent.

"Unser klares Bekenntnis zur Druckbranche spiegelt sich auch in unseren Messeaktivitäten, wie jetzt auf der drupa 2012, wider. Unser langfristig ausgerichtetes Engagement wird von unseren Kunden mehr denn je geschätzt", so Peter Fischermann. Überdies habe die AKF Bank ihre Kundenbasis durch die inzwischen abgeschlossene Übernahme sämtlicher Geschäftsanteile der CIT Industrie Bank (vormals Barclays Industrie Bank) sowie des gesamten Vertragsbestands dieser Bank deutlich verbreitert.

Erweiterung des Finanzierungsspielraums

Der mittelständische Spezialfinanzierer konzentriert sich auf die Finanzierung hochwertiger und kostenintensiver Maschinen und somit auf die Kerninvestitionen seiner Kunden. Aufgrund der zentralen Bedeutung dieser Wirtschaftsgüter für die Unternehmen werden die passenden Finanzierungslösungen – angepasst an die jeweiligen Rahmenbedingungen und Geschäftsverläufe – individuell mit den Kunden erarbeitet und gestaltet. Damit werden die Kreditlinien, die die HausBanken mit ihren Kunden vereinbaren, nicht eingeengt, ganz im Gegenteil: Die AKF-Leistungen ermöglichen den Kunden eine deutliche Erweiterung ihrer Finanzierungsspielräume und verhelfen ihnen zu mehr Stabilität im Markt.

Leasing immer stärker gefragt

Auch die jüngste Marktstudie unter dem Titel "Leasing in Deutschland 2011" von TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) unterstreicht die Richtigkeit des von der AKF-Gruppe eingeschlagenen Weges. Danach wurde Leasing infolge der Finanzkrise deutlich häufiger in Betracht gezogen als bisher. Immerhin haben im vergangenen Jahr 78 Prozent der Unternehmen in Deutschland erwogen, ihre Investitionen über diese Finanzierungsform zu realisieren. Im Jahr 2007 waren es erst 71 Prozent. Gerade auch kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten zeigen sich der Studie zufolge aufgeschlossener gegenüber Leasing. Dagegen hatte der Eigentumsgedanke bei deren Geschäftsführern und Inhabern noch vor einigen Jahren das größere Gewicht. Waren es 2007 erst 68 Prozent der kleineren Unternehmen, die Leasing in Erwägung zogen, sind es heute bereits 76 Prozent.

"Damit hat sich Leasing als Investitionsform über alle Unternehmensgrößen etabliert und behauptet seinen festen Platz im Vergleich mit anderen Investitionsformen", bestätigt Holger Rost, Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit des BDL. An oberster Stelle im Ranking der fünf wichtigsten Motive für Leasing steht laut Studie das Argument, dass sich die Kosten gleichmäßig und genau kalkulieren lassen. Auf dem zweiten Platz folgt "Leasing schont die Liquidität" vor "Betriebsausstattung bleibt auf dem neuesten Stand". Weitere wichtige Motive sind die Möglichkeit der Rückgabe des Leasing-Objekts nach Ablauf der Vertragslaufzeit sowie die Erhaltung der Bank-Kreditlinie. Angesichts der steigenden Reputation der AKF-Gruppe als Spezialfinanzierer ist Peter Fischermann optimistisch, auch künftig weitere nennenswerte Marktanteile im Bereich Maschinenbau erzielen zu können.


"Viele neue Unternehmen haben in den vergangenen Jahren die Flexibilität und Variabilität dieser Finanzierungsform, die rasche Anpassungen an den eigenen Geschäftsverlauf zulässt, schätzen gelernt. Wir erkennen aber auch, das uns viele unserer Kunden vor dem Hintergrund unserer starken Gesellschafter, des Familienkonzerns Vorwerk und des zum Oetker-Konzern gehörenden Bankhauses Lampe-Gruppe, als verlässlichem und kompetentem Mittelstandsfinanzierer das Vertrauen schenken", resümiert Fischermann.

Anlässlich der Drupa rechnet die AKF-Gruppe erneut mit einer starken Resonanz auf ihre breit gefächerten Finanzierungsangebote für diese Branche. Besucher der Drupa finden den Wuppertaler Spezialfinanzierer im Freigelände FGS-02 zwischen den Hallen 2 und 3.