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(13.01.2017 / saj)

Estermann regelt Unternehmensnachfolge

Michael Wachter (r.) und Peter Estermann (l.) - in der Mitte Firmengründer Norbert Estermann - wurden zu neuen Geschäftsführern bestellt.

Mit dem zuletzt für Peschke Druck tätigen Münchner Druck- und Medienexperten Michael Wachter holt das Offsetdruckunternehmen Estermann Holding GmbH im oberösterreichischen Aurolzmünster bei Ried im Innkreis eine anerkannte Führungspersönlichkeit an Bord. 

 

Wachter soll sich Markt und Kunden widmen, Druck- und Herstellungsspezialist Peter Estermann verantwortet Technik und Abläufe. Mit der neuen Doppelgeschäftsführung trägt der auf Veredelung/Verarbeitung und Display-Packaging in Verbindung mit dem Druck variabler Daten spezialisierte Dienstleistungsbetrieb der steigenden Bedeutung qualifizierter Kundenberatung und Produktentwicklung Rechnung.

 

Der Unternehmensgründer und geschäftsführende Gesellschafter Dipl.-Ing. Norbert Estermann scheidet als Geschäftsführer aus und konzentriert sich auf Wissen und Innovation als Grundlagen zukunftsweisender Unternehmensentwicklung abseits des Tagesgeschäfts. Der als Innovationstreiber anerkannte Technikpionier hat das Unternehmen 1985 gemeinsam mit seiner Frau Katharina gegründet, die seitdem für Personal und Finanzen verantwortlich ist. 

 

Begonnen hat alles auf 90 qm, acht Jahre später wurden 800 qm Produktionsfläche am Standort Aurolzmünster errichtet und stufenweise auf heute 5100 qm  erweitert. Peter Estermann, selbst Druckfachmann mit Führungsqualifikation, ist als Sohn des Hauses in das Familienunternehmen sozusagen hineingewachsen. 

 

Dessen 82 Beschäftigte sind inzwischen in einer Holding-Struktur organisiert. Die Ausbildungsquote liegt bei über 10%, der Anteil an ausgebildeten Fachkräften bei 90%, laufende Schulungen sollen die Belegschaft auf dem neuesten Stand halten. 

 

Ideenreichtum und Fertigungstiefe, Produktentwicklung und Innovation, Qualitäts- und Sicherheitsstandards machen - wie es heißt - Auftraggeber aller Branchen und Größen in den Produktsegmenten von Qualitätsdruck, Verpackung und Display und besonders Dialogmedien zu Stammkunden. 

 

Innovationsmotor sei seit jeher die Frage "Was brauchen die Kunden?" Investitionen und Spezialisierungen sähen die "Estermänner" als eine logische Folge, jedenfalls sprächen sie nicht gern von Meilensteinen. Sie seien mehr fürs Machen als fürs Reden. Mit Erfolg: Denn das Unternehmen erwirtschafte Erträge deutlich über dem Branchendurchschnitt.