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(12.01.2017 / saj)

Befragung zur Finanzierung

Erhalten die Unternehmen der deutschen Druckindustrie jene Kredite, die sie brauchen, zu Bedingungen, die sie auch erfüllen können?

Um die Brancheninteressen auch in Fragen der Finanzierungspraxis wirkungsvoll vertreten zu können, ruft der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) dazu auf, an der jährlichen Befragung zur Unternehmensfinanzierung teilzunehmen. 


Die Teilnahme ist − auch online − bis zum 15. März möglich. Schon jetzt zeichnet sich laut BVDM ab, dass die Druckbranche letztes Jahr das am stärksten investierende Industriesegment gewesen ist. Umfragen signalisieren einen Investitionszuwachs von über 20% gegenüber 2015. Es sei davon auszugehen, so der Verband, dass sich dieser Trend fortsetzt und die deutschen Druckunternehmen auch 2017 in neue materielle wie immaterielle Güter investieren werden. - Doch verstünden die Kreditinstitute die Situation der Branche oder stellten sie Bedingungen, die kaum zu erfüllen sind, fragt der BVDM.


 
"Um die Interessen der Druck- und Medienunternehmen fundiert und glaubhaft vertreten zu können, brauchen wir Informationen aus unserem Unternehmensalltag", sagt Thorsten Anhalt, ehrenamtlicher Vorsitzender des  Wirtschaftsausschusses. "Die Teilnahme an der Umfrage hilft dem Ausschuss, die Finanzierungspraxis des Druckgewerbes zu verstehen. Denn nur eine solide Datengrundlage führt zu einer wirkungsvollen Interessenvertretung gegenüber der Kreditwirtschaft und Politik."


 
Der Bundesverband führt die Befragung zur Unternehmensfinanzierung in der Druckindustrie schon zum 16. Mal durch. Der Fragebogen umfasst lediglich 14 Fragen. Mehr Informationen und die Teilnahmemodalitäten sind unter http://www.bvdm-online.de/kfw2017 zu finden.