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(07.12.2016 / saj)

Upgrade für den Jeti Mira

Agfa Graphics launcht den Flachbettdrucker mit UV-LED-Härtung, speziellem 3D- Linseneffekt und Print-Sphere-Integration in Asanti.

Im Rahmen der ständigen Erneuerung und Optimierung des bestehenden Portfolios hat Agfa Graphics ein Upgrade des Jeti Mira lanciert. Der neue Jeti Mira LED verfügt nunmehr über UV-LED-Härtungstechnik, damit seine Druckqualität auch dem Sign- & Displaydruck des mittleren und oberen Segments zugutekommen kann. Der Drucker ist nun auch via Print-Sphere in Asanti erreichbar. Und durch eine verbesserte Lackoption sind 3D-Drucke möglich, die ins Staunen versetzen sollen.


Zusätzliche Vorteile 


Der Jeti Mira ist ein Flachbettdrucker mit beweglicher Druckkopftraverse, dessen Design auf Flexibilität ausgerichtet ist: max. 2,69 m Druckbreite, "Print and Prepare"-Funktion, andockbare Rollenoption, zwei Tischversionen, Kapazität (bis zu 231 qm/Std.), sechs Farben, Weiß als Standard, hochpigmentierte UV-Tinten und zwei Reihen von Ricoh-Inkjet-Druckköpfe. Das jüngste Drucker-Update umfasst u.a. UV-LED-Härtungstechnik, die erhebliche Vorteile verspricht.

 

"Dank der UV-LED-Härtungstechnologie bietet der Jeti Mira eine Reihe wirtschaftlicher, ökologischer und unternehmerischer Vorteile",sagt Reinhilde Alaert, Marketing Product Manager, Sign & Display High-End. "LEDs geben z.B. nur minimal Wärme ab, wodurch das Spektrum der Printanwendungen erweitert werden kann. Darüber hinaus garantieren sie eine sehr stabile bidirektionale Kalibrierung, hohe Produktivität, erhebliche Stromeinsparungen und einheitliche Ergebnisse über einen Zeitraum von fünf Jahren. Aus alledem ergibt sich ein höherer ROI."

 

UV-LED-härtende Tinten 


Agfa Graphics setzt auf die LED-Technik und hat spezielle Tinten entwickelt, mit denen wärmeempfindliche Substrate wie dünne Folien, Selbstklebefolien und dehnbares PVC bedruckt werden können. Die UV-LED-Tinten sind sowohl anwenderspezifisch als auch vielseitig und auf die zahlreichen Medien, für die sie vorgesehen sind, ausgerichtet. UV-Tinten dieses Herstellers decken zudem - wie es heißt - ein breites Farbspektrum ab und bieten hohe Farbbrillanz für Anwendungen im Innen- und Außenbereich, während ihr hoher Pigmentgehalt und die optimierte Farbverwaltung von Asanti für geringen Verbrauch sorgen.

 

"Während der diesjährigen SGIA wurde der Jeti Mira als eines der Produkte des Jahres ausgezeichnet, dank seiner hohen Druckqualität und des geringen Tintenverbrauchs, weshalb er sich von seinen Konkurrenten abhebt", so Alaert. "Sämtliche UV-Tinten - Weiß und Farbe - bieten ein herausragendes, stabiles Druckverhalten und liefern zuverlässig dieselben hochwertigen Ergebnisse."

 

Mit Asanti


Der Jeti Mira wird von der Wide-Format-Workflow-Software namens Asanti gesteuert, die das gesamte Druckverfahren von der Druckvorstufe bis hin zu Produktion und Finishing kontrolliert. Neu ist die optionale Integration mit Print-Sphere - dem Cloud-basierten Service zur Produktionsautomatisierung, "kinderleichtem" Filesharing und Datenspeicherung. 


Print-Sphere bietet Druckdienstleistern eine standardisierte Möglichkeit, ihre Workflows zu automatisieren und den Datenaustausch mit Kunden, Kollegen, Freelancern, anderen Abteilungen und anderen Lösungen des Herstellers zu vereinfachen.

 

Erweiterter Effekt


Dank des 3D-Linseneffektdrucks kann der Jeti Mira Anwendungen beeindruckende Effekte verleihen, darunter POP-Displays, Verpackungen, Dekordrucken und Messegrafiken. Durch die Kombination optischer, aus UV-härtendem Lack bestehender Linsen und Bildbearbeitung kennt das System laut Agfa keine Grenzen. Es verleiht Druckergebnissen Tiefe durch Abstimmung der Größe der Lacklinsen und ihrer Anordnung beim Druck. 


"Mit diesem neuen Potenzial zur Erzeugung phantastischer 3D-Effekte ist der Jeti Mira wirklich eine vielseitige Offenbarung in der Druckbranche", sagt Alaert abschließend.