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(05.12.2016 / saj)

Zukunftsthemen

Die VDMB-Vorstandschaft blickt auf ein erfolgreiches Verbandsjahr 2016 und stellt die Weichen für die neuen Aufgaben in den Jahren 2017 und 2018. "Industrie 4.0" und "Nachwuchsgewinnung" sind die strategischen Zukunftsthemen für den bayerischen Druckerverband.

Auf seiner Strategiesitzung hat die Vorstandschaft des Verbandes Druck und Medien Bayern (VDMB) die wichtigsten Themen und Entwicklungen der Druck- und Medienbranche diskutiert und die Verbandsstrategie für 2017 definiert. Ganz oben auf der Agenda stehen das Zukunftsthema "Industrie 4.0" und die Gewinnung von Nachwuchs und Fachkräften. 


"'Industrie 4.0' ist kein Hexenwerk, sondern kann unseren Unternehmen helfen, in einer zunehmend digitalen Zukunft erfolgreich zu sein, sich mit Kunden wie Lieferanten zu vernetzen und so noch näher an den Kundenbedürfnissen zu produzieren", sagt Christoph Schleunung, VDMB-Landesvorsitzender. Und gerade da, wo Unternehmen wachsen oder Kooperationen eingehen und neue Geschäftsfelder erschließen, benötigten sie neue, gut qualifizierte Mitarbeiter. Deshalb will sich der Verband nächstes Jahr auch verstärkt dem Thema der Fachkräfte- und Nachwuchsgewinnung widmen.
 
Ebenfalls einen Schwerpunt in der Arbeit sieht der Vorstand in der weiteren Steigerung der Attraktivität des Leistungsangebotes für Mitgliedsunternehmen. "Die hohe Nachfrage nach Leistungen der VDMB ist uns ein Ansporn, den Mitgliedern einen noch größeren Mehrwert zu bieten", so Schleunung.
 
Die Vorstandschaft blickte in ihrer Sitzung auch auf ein erfolgreiches Verbandsjahr zurück. Höhepunkte waren die Auszeichnung als Verband des Jahres durch die Deutsche Gesellschaft für Verbandsmanagement sowie die Jahrestagung zum 70-jährigen Bestehen des Verbands mit über 200 Teilnehmern. "Das zeigt, dass wir mit dem Reformkurs unseres Verbandes weiter auf dem richtigen Weg sind und den VDMB zukunftsfähig aufgestellt haben. Unsere Mitglieder stehen zum Verband und es werden sogar mehr", sagt Christoph Schleunung. Allein in den vergangenen drei Jahren konnte er über 50 neue Mitglieder gewinnen.