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(24.11.2016 / saj)

Start für "Finishing First"

Besucher aus Deutschland, Österreich und Ungarn folgten der Einladung in die Horizon Academy, um sich beim neuen zweitätigen Event über durchgängige Produktionsprozesse und die Zukunft der Druckweiterverarbeitung zu informieren.

Horizon konnte mehr als 150 Besucher begrüßen. Die bis auf den letzten Platz ausgebuchte Veranstaltung richtete sich an Druckunternehmer auf der Suche nach den Geschäftsmodellen von morgen. Im Mittelpunkt der Vorträge, Diskussionen und Technikvorführungen standen integrierte Produktions-Workflows, in denen die Druckweiterverarbeitung eine zentrale Rolle einnimmt. 

 

Als internationale Premiere präsentierte das Unternehmen  zudem den Stitchliner Mark III: Die neue Lösung für die Produktion rückstichgehefteter Broschüren weist einen, wie es heißt, bislang unerreichten Automationsgrad und wurde auf dem Event zum ersten Mal verkauft.

 

"Die überwältigend positive Resonanz der Teilnehmer bestätigt uns, dass wir mit dem Finishing-First-Event die richtige Mischung aus Know-how-Transfer, kollegialem Austausch und führender Technologie zum Anfassen getroffen haben", so Rainer Börgerding, Geschäftsführer der Horizon GmbH. "Unser Ziel war es, die Chancen der integrierten und automatisierten Produktion aufzuzeigen und neue Impulse für Geschäftsmodelle zu geben – und das ist uns gelungen, wie viele Besucher bereits während der Veranstaltung signalisiert haben."

 

Weltpremiere des Stitchliner Mark III


Im Showroom der Horizon Academy wurden neueste Techniken der Weiterverarbeitung im Live-Betrieb gezeigt, so z.B. die variable Buch- und Broschürenproduktionen mit Smart-Finishing-Lösungen und als Weltpremiere eben der Stitchliner Mark III. Das von Grund auf neu entwickelte Hochleistungssystem für die industrielle Produktion rückstichgehefteter Broschüren markiert laut Hersteller die technische Spitze bei Automation, Produktqualität und Zuverlässigkeit im Dauerbetrieb.

 

"Der Stitchliner Mark III war zweifelsohne der Star der Finishing First. Viele Besucher haben die Gelegenheit genutzt, sich detailliert über die neue Evolutionsstufe im Sammelheften zu informieren", sagt Börgerding. "Große Überzeugungskraft bewies dabei u.a der extreme Automationsgrad, durch den jetzt auch bei variablen Produkten die Rüstzeiten nochmals stark reduziert werden können. Ein weiterer großer Vorteil in der Praxis, so die einhellige Meinung der Druckunternehmer, ist die Möglichkeit, sämtliche Parameter des Systems während der laufenden Produktion  feinjustieren zu können."

 

Regelmäßige Veranstaltung geplant


Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Techniken und Projekten im Bereich der vernetzten Druckproduktion erfordert einen fortlaufenden Austausch aller Beteiligten. "Mit der Eröffnung im Herbst letzten Jahres haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Horizon Academy zum Branchenzentrum für innovative Druckweiterverarbeitung zu entwickeln. Mit über 1000 Besuchern aus ganz Europa schon im ersten Jahr haben wir einen sehr guten Start hingelegt. Das bestärkt uns darin, den Dialog zwischen Herstellern und Druckdienstleistern mit einem regelmäßigen Finishing-First- Event voranzutreiben", so Börgerding. 


"Dabei werden wir auch in Zukunft auf einen klaren, praxisbezogenen Themenfokus der Veranstaltung achten, um den Nutzwert für Teilnehmer zu maximieren."