Gezeigt werden soll, wie sich Blisterfolien speziell bei kleineren und mittleren Losgrößen flexibler, kostengünstiger und in überlegener Druckqualität variabel bedrucken lassen (Halle 6-L, Stand 22). Die Romaco Group zählt zu den führenden Anbietern von Verpackungs- und Prozesstechnik; ihre  Blisterlösungen kennzeichnet - wie es heißt - eine exzellente Gesamtanlageneffektivität – wichtig auch vor dem Hintergrund stark sinkender Losgrößen in der Pharmaindustrie. 

Im Unterschied zur im Blisterbereich noch häufig eingesetzten Flexodrucktechnik kommt im dort integrierten Digiline-Blister-Digitaldrucksystem ein "hochwertiger und wartungsarmer" Inkjetdruck mit UV-Hochleistungstinten zum Einsatz. Damit spart man vor allem wertvolle Rüstzeit, die bei Jobwechseln lediglich im Sekundenbereich liegen und damit deutlich geringer ausfallen als bei Flexodrucksystemen. Anwender können damit aber nicht zuletzt auch beträchtliche, z.T. wiederkehrende Kosten sparen, wie z.B. für Druckklischees oder die bisher verwendeten UV-C-Strahler mit begrenzter Standzeit. 

Bei der Druckqualität brauchen die Anwender keine Kompromisse mehr einzugehen: Die Digiline Blister ist nach Herstellerangaben in der Lage, selbst asiatische Schriftzeichen originalgetreu wiederzugeben. Um das zu erreichen, ist sie für eine native PDF-Auflösung von 600 dpi ausgerüstet und verfügt über einen originären PDF-Rip. Darüber hinaus kann die aufgetragene Tintenmenge den Erfordernissen der Folie angepasst werden. Die zur Trocknung der Tinte eingesetzte UV-A LED-Technik hat eine etwa zehnmal längere Standzeit als die im Flexodruckverfahren eingesetzten UV-C-Trockner.

Die Kombination mit der Blisterlösung "Romaco Noack 960" bietet sich an: Auch diese Anlage ist für häufige Produkt- und Formatwechsel optimiert . Die Basis dafür sind rasche Rüstvorgänge, die durch den hohen Automatisierungsgrad erreicht werden. "Das Digitaldrucksystem Digiline  Blister passt damit ideal zu unserem hohen Anspruch an unsere Blisterlösungen hinsichtlich rascher Jobwechsel und zuverlässiger Prozesse", sagt Markus Frey, Produktmanager Noack, Romaco Pharmatechnik GmbH. "Anwender in der Pharmaindustrie sind damit bestens in der Lage, die zunehmend kleinen Produktionsmengen wirtschaftlich zu meistern."