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(26.10.2016 / saj)

Papier braucht konstante Luftfeuchte

Papier ist bekanntlich ein sensibles Produkt und benötigt für seine Verarbeitung in Druckereien eine konstante Luftfeuchte im Raum. Um diesen Effekt auch in der Heizperiode zu erreichen, empfiehlt sich nach Expertenmeinung der Einbau einer Luftbefeuchtungsanlage.

Das Problem ist in Druckereien natürlich längst bekannt: Zu trockene Luft kann beim Papier zu elektrostatischer Aufladung und zum Curling des Materials führen - bei zu feuchter Luft wird das Papier wellig. "Eine hochqualitative Verarbeitung verlangt nach konstanter Luftfeuchtigkeit. Ohne sie geht es auf diesem Level nicht", sagt Norbert Estermann (Bild). Der Inhaber der gleichnamigen Druckerei aus Oberösterreich weiß aus Erfahrung, worauf es ankommt. In seiner Produktion sorgt eine mehrmals nachgerüstete Hochdruck-Luftbefeuchtungsanlage von Merlin Technology seit 15 Jahren für konstant gutes Klima. 

 

Rasch amortisiert, gut fürs Papier

 

Die Investition in eine moderne Luftbefeuchtungsanlage rechnet sich rasch und wirkt sich positiv auf die Produktivität aus: "Wir haben das Merlin-System kontinuierlich nachgerüstet und erreichen in der Produktion eine konstante Luftfeuchtigkeit von 50%. Das tut dem Papier einfach gut", so Estermann.  Eine ausreichende Luftfeuchtigkeit ist übrigens nicht nur das Material eine Wohltat, sondern auch für die Belegschaft: "Sie beschert den Menschen ein Wohlfühlklima zum Durchatmen und trägt zur Reduktion von Krankenständen bei", formuliert Merlin-Technology-Geschäftsführer Johannes Part das Feedback der Druckereien. 

 

Firmen wachen auf


Seit über 20 Jahren ist sein Unternehmen in der Welt der Luftbefeuchtung zuhause. Bei einem Exportanteil von über 80% liefert es seine flexiblen Systeme für nahezu jedes Budget bis nach Südkorea und Australien. Warum die Kurve weiter nach oben zeigt, erklärt Part so: "Druckereien haben erkannt, dass Luftbefeuchtung ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist und die Produktivität positiv beeinflusst. Das spricht sich herum und weckt andere Firmen auf."