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(25.10.2016 / saj)

Heidelberg treibt die Digitalisierung voran

Das Unternehmen baut seine Kommunikationsinfrastruktur auf digitale Anforderungen der Zukunft aus.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG leitet den nächsten Schritt in die digitale Zukunft ein. Mit dem Aufbau einer auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichteten Kommunikationsinfrastruktur treibt sie die Neuausrichtung vom reinen Verkauf von Maschinen hin zu einem Serviceunternehmen weiter voran. Aus der eingeleiteten Digitalisierungsstrategie erwachsen neue Anforderungen an die IT, um erfolgreich neue Industrie-4.0-Anwendungen und -Dienste umsetzen zu können. 


Mit dem IT-Dienstleister Dimension Data und weiteren Unternehmen der NTT-Gruppe baut Heidelberg daher eine skalierbare und flexible IT-Infrastruktur mit den Schwerpunkten auf LAN-, WAN- und Kommunikationsdienste für rd. 110 Standorte und Niederlassungen in ca. 40 Ländern auf.


"Wir sehen uns als Partner der Kunden in einer digitalen Zukunft", so Dirk Kaliebe, Finanzvorstand und verantwortlich für die IT. "Mit einer modernen IT-Infrastruktur legen wir die Basis, unser Produkt- und Dienstleistungsangebot auf digitale Geschäftsmodelle auszurichten und gleichzeitig schneller und zuverlässiger zur Verfügung stellen zu können."


Auf der Drupa hatte sein Unternehmen Lösungen für die Herausforderungen der Printmedien-Industrie 4.0 vorgestellt. Es bietet vor allem ein möglichst einfaches Handling von immer komplexer werdenden Prozessen und Techniken an. Gleichzeitig baut Heidelberg das Dienstleistungsanbot kontinuierlich aus, um die Maschinenverfügbarkeit weiter zu steigern und die Produktivität der Anwender zu maximieren. 


Hierzu greift das Unternehmen auf ein Netzwerk von über 10.000 Druckmaschinen zurück, die als "Internet of Things" mit der Servicezentrale verbunden sind. Die dadurch verfügbaren Daten werden mit Big-Data-Analytik verarbeitet und ermöglichen Ausfallvorhersage und Performance-Trendanalysen. In diesem Marktsegment will man weiter wachsen.


Dimension Data als globaler Partner 


Der IT und IT-Infrastruktur kommt in diesem Zusammenhang eine grundlegende Bedeutung für das Gelingen von Industrie 4.0 als einer Basistechnik zu. Die Daten an sich erhalten eine essenzielle Bedeutung; denn Informationen über ein Produkt sind wichtig wie das Produkt selbst, da nur mit den entsprechenden Daten eine weitere Nutzung oder Verarbeitung möglich ist.

 

Peter Busch, Direktor Enterprise Services bei Dimension Data Deutschland, verantwortlich für Outsourcing-Projekte, kommentiert: "Unser Ziel bei Heidelberger Druckmaschinen ist es, die Innovationskraft des Unternehmens entscheidend zu stärken, besonders im Hinblick auf die Kundenkommunikation. Hierfür setzen wir auf zuverlässige, hochintegrierte Kollaborationslösungen, die wir mit neuen, dynamischen LAN-Infrastrukturen und entsprechenden WAN-Services kombinieren. Gemeinsam mit Schwesterunternehmen unserer NTT-Gruppe – wie etwa der NTT Communications – können wir dabei ein breitgefächertes Know-how aus einer Hand bieten."