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(15.09.2016 / saj)

Arburg setzt auf Xeikon-Digitaldrucktechnik

Für das deutsche Maschinenbau-Unternehmen macht vor allem das fünfte Farbwerk der 8500er zum Drucken der Firmenfarbe HKS 53 den großen Unterschied.

Mit Arburg hat sich einer der führenden Hersteller von Maschinen für die Kunststoffverarbeitung erneut für eine Digitaldruckanlage von Xeikon entschieden. Die digitale Rollendruckanlage vom Typ 8500 in Fünffarben-Konfiguration, die seit kurzem in der Unternehmenskommunikation für den Druck der vielfältigen Konzernakzidenzen eingesetzt wird, ist bereits die vierte Xeikon-Generation des Hauses. - Das Bild zeigt Martin Wozny, Gruppenleiter Grafik und Design bei Arburg, sowie die beiden Operatoren des Drucksystems, Friedemann Seid und Harald Rieger.

 

Das Unternehmen zählte 1997 zu den ersten aus dem Industriebereich, das mit einer Maschine des belgischen Herstellers – damals noch als OEM-Produkt für IBM – in den Digitaldruck eingestiegen ist. Ein Alleinstellungsmerkmal der neuen Maschine ist das fünfte Farbwerk, das ausschließlich der Arburg-Firmenfarbe HKS 53, dem charakteristischen Mintgrün, vorbehalten ist. Die Sonderfarbe wird im Rahmen des Sonderfarbenprogramms für Toner von Xeikon gefertigt und nach Loßburg geliefert. 

 

"Wir drucken den Großteil unseres Marketing- und Werbematerials on-demand. Weitere wichtige Kriterien für den Digitaldruck sind daher seine schnelle Verfügbarkeit und Flexibilität sowie der variable Datendruck für personalisierte Aussendungen", sagt Wozny. "Wir haben die Lagerhaltung von Prospekten und anderen Firmenakzidenzen praktisch auf Null heruntergefahren. Ein weiterer Grund für den Digitaldruck ist die zunehmende Sprachenvielfalt unserer Marketingmaterialien. Je mehr Sprachversionen pro Prospekt gefordert sind, desto kleiner wird die Auflage." 


Mit Hilfe eines konsolidierten Online-Bestellsystems können die Anforderungen der Niederlassungen koordiniert werden und dadurch wirtschaftlich wie möglich just-in-time produziert werden. Ein weiterer Grund, der nach Meinung des Anwenders hier zum Tragen kommt, ist die Deinkbarkeit der Druckbogen – ein Umweltaspekt, der eindeutig für den Trockentoner spreche.