Optimal automatisierte und intuitiv steuerbare Lösungen für mengenflexible, individualisierte und dabei höchst brillante Druckergebnisse sind Triebwerke der Branche. Multiflexible und rüstzeitarme Weiterverarbeitungssysteme sowie intelligente Softwaresysteme schaffen Wettbewerbsvorteile. Zeit ist wertvoll. Die Sinsheimer Fachmesse für die druckende Industrie wartet auf mit exzellentem Digital-Know-how in entspannter Atmosphäre.

"Die bewusste Konzentration der Messe auf Druckerzeugnisse mit allen Formen der Veredelung und Schritten der Weiterverarbeitung passt perfekt zu unserer Spezialisierung auf innovative Drucktechnologien für die individuelle Kommunikation. Neben ihrem Ruf als Bestellmesse für gute B2B-Geschäfte ist die Druck+Form eine tolle Kommunikationsplattform, auf der man ohne die üblichen großen Streuverluste genau seine anvisierte Zielgruppe ansprechen kann. Ich freue mich schon darauf, im Kreise qualitätsvoller Mittelständler auf unsere einzigartige Servicewelt aufmerksam machen zu können", sagt Helmut Brunner, geschäftsführender Gesellschafter bei Brunner+Gräbner, einem Spezialisten innovativer Drucktechniken für die individuelle Kommunikation. 

Die Klaviatur der 2016er-Fachmesse ist umfassend und spielt am Puls der Branche: Es geht um High-End-Technik zum Versionieren, Serialisieren, kreativen Individualisieren mit  Kleinauflagen ab 1 Expl., veredelte Feinauflagen top verarbeiten, alles schneller, flexibler und rentabler. 

- Mit einer Weltneuheit der Druckweiterverarbeitung erwartet MB Bäuerle das Fachpublikum. Erstmals wird der Fachwelt das "Multiflexible Inline-System" zum Rillen und Falzen präsentiert, das durch zahlreiche flexible Einsatzmöglichkeiten gekennzeichnet ist. Die unterschiedlichen Module sind auf einem Schienensystem montiert, so dass diese je nach Einsatzzweck innerhalb kürzester Zeit positioniert werden können. Das Unternehmen aus dem Schwarzwald, mit Kernkompetenzen auf automatisierten Falz- und Kuvertiersystemen sowie Systemlösungen, hat seit jeher die Automatisierung in Falzmaschinen gestaltet und geprägt. 

- Weitere Highlights für die professionelle Druckweiterverarbeitung präsentiert der Ausstellerverbund R&S Grafische Maschinen und FKS, der neben bekannten Lösungen speziell für den Digitaldruck auch neue Lösungen aus den Bereichen von Sammelheften und Multifinishing im Messeportfolio hat. So wurde z.B. mit dem FKS/Duplo Docucutter DC-746 die mehrfach ausgezeichnete Multifinisher-Serie kürzlich um ein zusätzliches Modell erweitert. Die Arbeitsschritte - Schneiden, Rillen, Perforieren, Mikroperforieren und Schlitzen in Längs- und Querrichtung - werden dabei in einem einzigen Bogendurchlauf durchgeführt. Alle Operationen können sowohl in Längs- als auch in Querrichtung erfolgen, Perforationen können für Abreißelemente auch in Segmenten auf den Bogen aufgebracht werden. Der Docucutter DC-746 verfügt über eine Markenlesung zum Ausgleich des Versatzes in der Digitaldruckmaschine, eine Ultraschall-Doppelbogenkontrolle und eine Barcode-Steuerung für den automatischen Aufruf der gespeicherten Programme. 

- Innovationen, Automatisierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten stehen im Fokus von Print 4.0: Es geht um die umfassende digitale Vernetzung von Maschinen und Prozessen der Druckindustrie. Auf der Druck+Form zeigen Softwareanbieter, was moderne Print-MIS in dieser Hinsicht heute leisten. Beispielsweise vereint Keyline klassische Funktionen einer branchenüblichen Druckerei-Software und ergänzt sie um innovative Konzepte. Durch eine definierte API-Schnittstelle können Shopsysteme, ERP-Systeme und Softwaresysteme angebunden werden. Im Zuge der Entwicklung wurden sämtliche Prozesse einer typischen Druckerei analysiert und auf Modernisierung und Digitalisierung geprüft, so auch die Arbeitszeiterfassung und Produktionsplanung mittels mobiler Endgeräte. Vordefinierte Maschinen-, Produkt-, und Prozessvorlagen erleichtern den schnellen Einstieg ohne aufwendige Konfiguration. "Smart Print Factory" ist zudem auch Thema von Perfect-Pattern auf der Sonderschau der diesjährigen Druck+Form, inkl. Live- Demonstration. 

- Der Siegeszug des "Electronic Printing" (gedruckte Elektronik) wird ebenfalls auf der Sonderschau in Kooperation mit der Stuttgarter Hochschule der Medien und der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) dargestellt. Live unter die Lupe zu nehmen sind hier z.B. gedruckte Batterien, 600 µm flach und nicht viel größer als eine Briefmarke, gedruckte Autoantennen, elektronische Pflaster u.v.m. Die Experten der ausstellenden Unternehmen sowie Referenten aus der Bildungs- und Medienlandschaft bieten zudem in der Print Factory Academy der Druck+Form Fachvorträge und Dialoggespräche zur effizienten Information und Weiterbildung des Fachpublikums an. Sie alle stehen hinterher zur Vertiefung im individuellen Austausch in der Medialounge und auf den Messeständen zur Verfügung.