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(10.09.2014 / saj)

Müller-Martini-Open-House in Darmstadt

Müller Martini bietet den Besuchern des Open-Houses, das am 31. Oktober bei der Alpha Print Medien AG in Darmstadt stattfindet, Einblicke in die Zukunft der Weiterverarbeitung. Highlight ist eine Live-Vorführung des Sammelhefters Primera.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der als hocheffizient und leistungsstark bezeichcnete Sammelhefter Primera, der in Darmstadt seit Anfang des Jahres im Einsatz ist. Er soll in einer Live-Präsentation seine Stärken in Bezug auf Qualität und Wirtschaftlichkeit ausspielen. "Unser Sammelheftsystem 'Primera' ist modular aufgebaut und bietet deshalb sehr gute, individuelle Produktions- und Ausbaumöglichkeiten“, sagt Jürgen Bender, Geschäftsführer von Müller Martini Deutschland. „So profitieren Druckereien und Weiterverarbeitungsbetriebe von einem sehr hohen Investitionsschutz.“ Denn ändert sich die Auftragslage, kann das Aggregat nach Herstellerangaben einfach erweitert und neuen Marktbedürfnissen angepasst werden. 

 

Digital, digital


Auch Zeitschriften, Magazine und Broschüren weisen eine Tendenz zu sinkenden Auflagen und gleichzeitig steigender Produktvielfalt auf. Dies verlangt nach kürzeren Durchlaufzeiten, was auch im Bereich der Sammelheftung den Digitaldruck immer stärker in den Fokus rückt. 

 

„Gefordert sind hier hochflexible Systeme, die sich den z.T. schnell ändernden Marktbedingungen anpassen“, betont Adrian Mayr, Leiter Product Management bei der Müller Martini Druckverarbeitungs-Systeme AG (Zofingen/CH). In seinem Fachvortrag informiert er auf der Veranstaltung über die Digital-Ready-Systeme seines Unternehmens. Sie sollen sich sowohl für grafische Betriebe eignen, die bereits digital drucken, als auch für solche, die noch konventionell produzieren, aber in den Digitaldruck einsteigen möchten.

 

Einen weiteren Themenschwerpunkt bildet das Daten- und Prozessmanagement-System namens Connex. Für die Verarbeitung von Broschüren, Zeitschriften und Büchern aus Offset und Digitaldruck konzipiert, bietet es nach Herstellerangaben eine hohe Datensicherheit und liefert Kennzahlen, die für die Geschäftsführung benötigt werden. Die Lösung führe aber noch einen Schritt weiter in die Zukunft: Sie sorgt auf der Basis von JDF/JMF für ein nahtloses Zusammenspiel aller Prozesse. Die vollintegrierten, digitalen Produktionssysteme seien ohne das digitale Workflowsystem nicht denkbar, heißt es.