Das Film-Based Cover besteht aus einer stabilen Polyesterfolie, die passgenau appliziert und per Laserschweißen sicher mit dem Gehäuse verbunden wird. Diese Methode gewährleistet eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische, mechanische und thermische Belastungen. Doch das FBC geht über einen einfachen Verschluss hinaus und hat sich zu einem umfassenden all-in-one-Produkt weiterentwickelt. Dazu gehören unter anderem integrierte Druckausgleichselemente und die Möglichkeit zur nachträglichen, dampfstrahlbeständigen TTR-Beschriftung.

Markus Loris, Produktmanager Schutzfolien bei Schreiner ProTech, erklärt: „Unser Ziel war es, eine Komplettlösung anzubieten, die nicht nur die Anforderungen an einen Gehäusedeckel erfüllt, sondern auch die Komplexität und den Aufwand für unsere Kunden deutlich reduziert.“

Und das ist dem Team von Schreiner ProTech gelungen: Durch den Einsatz des Gehäuseverschlusses reduzieren Kunden den Platzbedarf in der Produktionslinie, senken die Investitionen in Verarbeitungsmaschinen und verkürzen die Taktzeiten. Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch der Verwaltungsaufwand erheblich gesenkt – ein messbarer Mehrwert. Darüber hinaus eignet sich das Film-Based Cover besonders für Sensoranwendungen, da es eine bessere Radardurchlässigkeit bietet als massive Spritzgussdeckel, was die Sensorperformance signifikant verbessert. Ein wesentlicher Aspekt bei der Weiterentwicklung des Produktes war der regelmäßige Dialog mit Entwicklern und Anwendern. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit konnte eine smarte Grundidee, deren vorrangiges Ziel am Anfang darin bestand, ein möglichst flaches, flexibles Produkt zu kreieren, Stück für Stück wachsen.