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(16.02.2024 / sbr)

Empack 2024 in Dortmund und Hamburg

Die Verpackungsbranche ist im Umbruch: Die Kreislaufwirtschaft erfordert neue Lösungen, aktuelle gesetzliche Regelungen und Verbote ebenfalls. Umso wichtiger ist jetzt ein Überblick über den Stand der (Verpackungs-)Technik und praxisgerechte Innovationen. Diese Aufgabe übernehmen die beiden Empack-Messen in den Metropolregionen Dortmund (15.-16. Mai) und Hamburg (12.-13. Juni).

Fachbesucher können sich schon jetzt über ausstellende Unternehmen kostenfreie Messetickets im Wert von 30 EUR sichern – auch für die jeweils parallel stattfindende Logistics & Automation. Damit erhalten sie Zugang zur Messe selbst und zu den Expertenvorträgen im Konferenzprogramm, einschließlich Zugriff auf Videos der Vorträge im Nachgang der Empack. Außerdem bekommen Fachbesucher einen smarten „Touch & Collect“-Besucherausweis, der den berührungslosen Austausch von Kontaktdaten und Informationen zwischen Ausstellern und Besuchern ermöglicht. Zugleich erhält jeder Besucher Zugang zum Online-Ausstellerkatalog von rund 150 Unternehmen mit wertvollen Informationen – von Innovationen bis zu Stellenangeboten.

Was erwartet die Besucher auf der Empack an beiden Standorten? Ein kompakter und konzentrierter Überblick, der die gesamte Wertschöpfungskette des Verpackens abbildet. Dazu gehören die Materialien sowie Verpackungsmaschinen und -technik (Alwid, ATS Tanner, Audion Elektro, Strubl, …). Anbieter von Kunststoffverpackungen sind zahlreich vertreten, u.a. Aldoplastic, Conpearl, Houweling Group, Infolio, Ströbel, Walther Faltsysteme, ebenso Hersteller von Faltschachteln: Beutler Packaging, Cosack, Hoffmann & Schelle, Mediahaus, Ribox und viele mehr. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Kennzeichnungs- und Ident-Technik (Andreas Laubner, AstroNova, Bluhm, Domino Deutschland, Logopak, Opal Solution, …). Als Großhändler für Verpackungslösungen sind u.a. adapa, Antalis, Fromm und Inapa vertreten. Abgerundet wird das Messe-Bild durch zahlreiche qualifizierte Dienstleister sowohl für die Konzeption und das Design von nachhaltigen Verpackungen als auch für die Lohnverpackung und -abfüllung.

Dabei ist die Empack von Grund auf darauf ausgerichtet, dass Besucher und Aussteller ohne viel Aufwand ins Gespräch kommen. Maria Soloveva, Projektleiterin Empack-Messen: „Die Fachmessen sind eine Plattform für die Kommunikation in der Region, vor der Haustüre. Hier trifft sich die Branche und im besten Fall bringen die Besucher konkrete Projekte mit, die sie in ihrem Betrieb umsetzen möchten. Auf der Empack finden sie geeignete Partner und Zulieferer.“

Zu den „Highlights“ des Rahmenprogramms in Dortmund wird ein Vortragsblock des Fraunhofer IML gehören. Dieses startet mit einem Überblick über aktuelle Entwicklungen bei innovativen Verpackungslösungen. Im Anschluss daran werden Startups beispielhafte Innovationen präsentieren: Die Logistikbude GmbH hat eine webbasierte Software für das Ladungsträgermanagement entwickelt. Das niederländische Unternehmen Grown-Bio bietet eine biologisch abbaubare Alternative zu Polystyrolschaum. Erzeugt wird sie durch organisches Wachstum aus Nebenprodukten der Landwirtschaft.

Spannend und brandaktuell wird sicherlich auch das Thema „Cyber Resilience Act“, mitgebracht und moderiert von Philip Bittermann, Chefredakteur des Fachmagazins „neue Verpackung“, das Kompetenzpartner der Empack ist. Impulse gibt darüber eine Diskussionsrunde der Effizienz-Agentur NRW zum Thema: „Vorstellung der Circo-Methode und EFA-Power App ´Nachhaltigkeitsbewertung von Verpackungen´.

Nochmals attraktiver wird der Messebesuch durch die Möglichkeit, das Ticket auch für den Zugang zur zeitgleich an beiden Standorten stattfindenden Logistics & Automation zu nutzen. Der Vorteil aus Besuchersicht: Das Messe-Duo deckt die komplette Prozesskette „Verpacken, Lagern, Fördern, Kommissionieren, Versenden“ ab.

Dieses Konzept kommt bei Ausstellern und Besuchern gleichermaßen gut an. Maria Soloveva: „Die Empack hat sich einfach im Messekalender der Verpackungsbranche und der verpackenden Wirtschaft etabliert – als kompakte und informative Messe für die Region, die praxisnahe Lösungen vorstellt, Kontakte herstellt und eine Plattform für das persönliche Gespräch über konkrete Projekte schafft.” Deshalb sind die Messen an beiden Standorten schon gut gebucht – aber nicht ausgebucht: „Für kurz entschlossene Unternehmen aus der Verpackungsbranche, die sich neue Kundenkontakte erschließen möchten, haben wir noch wenige Plätze frei.“