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(16.02.2022 / sbr)

Nachhaltige Verpackungskonzepte für Pharmaprodukte

In der Pharma-Branche rückt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus. Das bedeutet auch ein Umdenken für die Hersteller von Verpackungen, die flexible und umweltschonende Konzepte anbieten müssen. Mit gutem Beispiel geht Faller Packaging voran: Die Spezialisten für Sekundärverpackungen bieten ein breit gefächertes Portfolio an modularen Faltschachteln, laminatfreien Etiketten und Packungsbeilagen für Biopharmazeutika und sterile Produkte.

Seit vielen Jahren ist Faller Packaging auf Sekundärpackmittel für die Pharma-Branche spezialisiert. Nachhaltigkeit wird bei dem Unternehmen, das seinen Hauptsitz im baden-württembergischen Waldkirch hat, großgeschrieben. Der jährlich erscheinende Nachhaltigkeitsbericht, vor allem aber nachhaltige Produktentwicklungen wie die Eco Flex Box sind ein Beispiel dafür, dass Faller Packaging ökologisch auf einem guten Weg ist.

Passgenau verpackt mit der Eco Flex Box

Bei der Eco Flex Box können Pharma-Hersteller mit nur einem Packmaß ihre Produktionsprozesse schnell an die Lebenszyklen ihrer Produkte anpassen. Unterschiedliche Einsätze bieten den injizierbaren Arzneimitteln bestmöglichen Schutz und Bruchsicherheit gegen Schlag, Sturz oder Druck. Zudem erleichtern sie ein flexibles und sicheres Verpacken verschiedener Sterilprodukte auf konventionellen Kartoniermaschinen.

Einen Überblick über alle nachhaltigen Verpackungskonzepte von Faller Packaging können sich Interessierte auf der Homepage unter www.faller-packaging.com/de/innovationen-und-loesungen/nachhaltige-verpackungskonzepte verschaffen. Hier findet sich auch die brandneue 3D-Animation der Eco Flex Box, mit der User die besonderen und komplexen Herausforderungen bei Sekundärpackmitteln interaktiv entdecken können – in einer eindrucksvollen Produktpräsentation mit interaktiven Videos, spannenden 360-Grad-Ansichten und Fotogalerien zum Durchklicken. Ein Muster der Eco Flex Box kann unter www.faller-packaging.com/de/anforderung-eco-flex-box angefordert werden.

Optimierte Etiketten und Packungsbeilagen

Das Portfolio von Faller Packaging beinhaltet noch weitere nachhaltige Produkte: Das Unternehmen hat zum Beispiel ein Multipage-Haftetikett für Glas-, Kunststoff-, Papier- und Kartongebinde entwickelt, das auf die sonst übliche Folienlaminierung verzichtet. Es besteht ausschließlich aus Papier und ist bedenkenlos recycelbar – damit leistet das Etikett einen erheblichen Beitrag dazu, Medikamentenverpackungen umweltverträglicher zu gestalten.

Auch bei den Packungsbeilagen handelt Faller Packaging nachhaltig und verwendet dafür ein speziell für die Anforderungen der Pharmaindustrie entwickeltes und optimiertes Dünndruckpapier. Damit erreicht der Verpackungsspezialist mit bis zu 20 Prozent weniger Farbe das gleiche Druckbild wie bei herkömmlichen Pharmapapieren – ohne die Opazität, Druck- und Falteigenschaften zu beeinträchtigen.

Ökologisch auf einem guten Weg

Doch nicht nur auf Produktebene, sondern auch in der eigenen Fertigung ist Nachhaltigkeit eines der zentralen Unternehmensziele von Faller Packaging. Der Hersteller nutzt für seine Verpackungen vorwiegend Papier und Karton aus nachhaltiger und zertifizierter Forstwirtschaft. Bei der Herstellung der Faltschachteln, Packungsbeilagen und Etiketten verwendet das Unternehmen nur Farben und Lacke ohne Schwermetallverbindungen, Mineralöle und aromahaltige Lösemittel.

Sämtliche deutschen Standorte von Faller Packaging beziehen zudem ihre Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen – in Waldkirch wird beispielsweise Solarstrom vom eigenen Dach genutzt. Mit dem Projekt Manuvo in Tansania leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag, um lokale Kleinbauern zu unterstützen und durch Aufforstung dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen. All das bildet für den Verpackungsspezialisten bereits eine sehr gute Basis, um seiner ökologischen Verantwortung gerecht zu werden. Detaillierte Informationen dazu und Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr finden sich im Nachhaltigkeitsbericht, den Faller Packaging regelmäßig im Frühjahr veröffentlicht.