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(02.07.2012 / atz)

Wie umweltfreundlicher Druck Druckdienstleistern hilft

HP hat erste Details seiner Aktivitäten für die vom 26. bis 27. September in Berlin stattfindende Ecoprint Europe 2012 angekündigt, bei der das Unternehmen "Headline Partner" ist. Dabei will HP erneut insbesondere die kommerziellen Vorteile umweltfreundlicher Technologie für Druckdienstleister, in den Mittelpunkt rücken.

Dies soll durch Live-Druckanwendungen auf dem HP Designjet L26500 Drucker demonstriert werden, der wasserbasierte HP Latex-Tinten für geruchsneutrale(1) Drucke unterstützt. Außerdem würden entsprechende Informationsveranstaltungen und Diskussionen angeboten, heißt es. HP organisiert zwei Präsentationen im Rahmen der Ecoshowcase-Aktivitäten der Veranstaltung:
 

  • Nachhaltigere Optionen für die Einzelhandeldekoration, 26. September, 13 Uhr, Roman Barba, Spezialist für HP Latexanwendungen: Technologien wie HP Latex für den digitalen Schilder- und Displaydruck und neue Bedruckstoffe schaffen Möglichkeiten für ein nachhaltigeres Dekorieren und Beschildern im Einzelhandel. Die Präsentation zeigt einige der aktuellsten Lösungen, die die Wirkung für die Kunden maximieren und die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.
  • Die Umweltvorteile des digitalen Etiketten- und Verpackungsdruck, 27. September, 13 Uhr, Christian Menegon, Business Development Manager, HP Indigo: Die Fortschritte beim Digitaldruck ermöglichen es Markenherstellern erstmals, Lagerbestände, Abfall und Kohlendioxidausstoß in ihren Lieferketten zur Etiketten- und Verpackungsproduktion zu verringern. In dieser Präsentation werden reale Beispiele dafür gegeben, wie Anwender dies bereits in die Tat umgesetzt haben und gleichzeitig ihre Fähigkeit gesteigert haben, schnelle Änderungen an der Druckvorlage vorzunehmen.

 
Der US-Markt – ein Barometer für steigendes Umweltbewusstsein


Zusätzlich zu den Präsentationen wird eine Diskussion über die aktuellsten Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit in den USA stattfinden, die von Stephen Goddard, Environmental Leadership Programme Manager bei Graphic Solutions Business bei HP, geleitet wird. Da die Situation in den USA oft ein Frühindikator für Entwicklungen in Europa ist, wird die Diskussion auf Markttrends in Umweltfragen eingehen.
 
Ein Teil dieser Veranstaltung befasst sich mit der Arbeit der Sustainable Green Printing Partnership (SGP), einer Non-Profit-Organisation, die u. a. von HP und einflussreichen US-Druckverbänden getragen wird. SGP gewinnt immer mehr Unterstützung durch bekannte Markenhersteller, von denen einige bereits fordern, dass Druckdienstleister, die für sie Aufträge abwickeln, von SGP zertifiziert sind. Laut Goddard bewegen Zertifizierungen wie die von SGP Druckdienstleister nicht nur dazu, das Thema Nachhaltigkeit in ihrer Produktion systematisch anzugehen, sondern demonstriert ihre Verpflichtung zum Umweltschutz auch gegenüber ihren Kunden.
 
"Die meisten Druckdienstleister werden zugestehen, dass immer mehr Kunden, besonders internationale Markenhersteller, auf nachhaltigere Drucklösungen und den Einsatz umweltfreundlicherer Verfahren drängen", erläutert Goddard. "Vorausschauende Druckdienstleister, die sich auf diese Produktionsweise eingelassen haben, sehen, dass umweltfreundlicher Druck nicht nur die Kosten senkt, sondern auch neue Umsätze generiert. Leiter von Druckereien müssen sich dieser Herausforderung stellen. Für sie ist die Ecoprint das ideale Forum, um neue Ideen und Best Practices auszutauschen und sich über Lösungen zu informieren", bemerkt Goddard abschließend.