noch bis zum 22. Mai hat die Fespa in der Domstadt ihre Tore geöffnet. Über 700 Aussteller bedienen den Siebdruck, Digitaldruck und Textildruck. Drupa-Gefühl macht sich breit - was die Messestände in ihren Dimensionen, was den Besucherandrang betrifft - es brummt. Dann taucht bei mir allerdings die Frage auf: Wo sind eigentlich die deutschen Hersteller von Digitaldruckmaschinen? Neben den zahlreichen amerikanischen und japanischen Konzernen behaupten einige österreichische und Schweizer Mittelständler ganz beachtlich ihre Positionen. Ist da an dem deutschen Maschinenbau etwas vorbeigegangen? In einem anderen Marktsegment zeigt allerdings ein deutscher mittelständischer Maschinenbauer, wo es lang geht: Polar Mohr mit einer Lösung für das digitale Schneiden per Laserstrahl. Und bei mir taucht jetzt eine Vision auf: Aus einem Copyshop wird ein "Digi-Prod-Shop", mit digitalem Drucken in den Dimensionen 2 bis 4, mit dem digitalen Schneiden, Stanzen, Gravieren usw., dazwischen wird noch konventionell gebunden und geschnitten. Ehe aber auch mit Ihnen die Phantasie durchgeht - schauen Sie sich noch die anderen Meldungen der Nachrichtenauswahl für diese Woche an ...