Durch die von Anfang an konstante Einfärbung soll ein neuer Druckjob bereits nach 20 bis 30 Bogen in Farbe sein, bis zu 90% Makulatur ließen sich somit einsparen. Dies verbessert auch die Umweltbilanz. Mit den Anicolor-Modellen SX 52 und XL 75 sowie den Digitaldrucksystemen Linoprint C 751 bzw. C 901 steht ein umfangreiches Portfolio für die wirtschaftliche Produktion von Kleinstauflagen und personalisierten Druckerzeugnissen zur Verfügung. Entsprechend ihrem Geschäftsmodell können Interessenten die hochproduktive Offsettechnologie mit den Digitaldrucksystemen kombinieren. 

Für Akzidenz- wie Verpackungsdrucker 

Die ersten Serienmaschinen der XL 75 Anicolor sind bereits an Akzidenz- und Verpackungsdrucker in Deutschland, der Schweiz und in Holland ausgeliefert worden. Darunter ist ein aufstrebender Web-to-Print-Drucker, der seit 2013 mit einer SX 52 Anicolor arbeitet und nun mit einer Vierfarben samt Lackierwerk noch höhere Volumen produzieren will. Weitere Maschinen sind bei Pharmaverpackern installiert, die kleinere Auflagen flexibel und wirtschaftlich herstellen wollen. Alle Anwender sind nach Herstellerangaben von der  Automatisierung, der Flexibilität, den Sonderkonfigurationen und der Qualität sowie Produktivität begeistert. Die Maschine wird momentan als Schöndruckaggregat ausgeliefert, die Wendeversion ist für Herbst geplant. 

Vorführungen im Print Media Center 

Bei verschiedenen Veranstaltungen können sich Anwender und Interessenten künftig von den Vorteilen überzeugen. So ist die Maschine ab sofort im Print Media Center am Standort Heidelberg vorführbereit und soll auch ein Schwerpunkt des Mitte März stattfindenden Info Day zum Thema "Spezialanwendungen im Akzidenzdruck" sein. Die XL 75 Anicolor ist auch im nordamerikanischen Print and Packaging Technology Center von Heidelberg in Atlanta für erste öffentliche Vorführungen in den USA verfügbar.