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(07/02/2018 / sbr)

Sprintis übernimmt "Binderflex"

Im Zuge eines Asset Deals zwischen der Herzer Interflex GmbH und der Sprintis Schenk GmbH & Co. KG übernimmt der Fachgroßhandel für Druckerei- und Werbebedarf in Würzburg ein Großteil des Produktportfolios von Herzer, nebst dem Markennamen Binderflex, den Telefonnummern und Internetadressen.

Christian Schenk, Geschäftsführer von Sprintis, begründet diesen Schritt wie folgt: "Ich kenne das Unternehmen sehr gut, offeriert es doch einen Teil der Produkte, welche auch wir anbieten. Im Bereich der Klebstoffe können wir von dem bestehenden Know-how profitieren und darüber hinaus unseren Kunden ein größeres Sortiment anbieten. Jürgen Herzer verriet mir auf einer  Veranstaltung, dass er sich anderen Aufgaben widmen wolle. Die Herzer Kunden können sich auf unsere langjährige Erfahrung, schnelle Lieferzeiten und günstige Preise verlassen. Außerdem profitieren diese von unserem weiteren Sprintis-Angebot an Konfektionierungsartikeln des Druckerei- und Werbebedarfs."

Mit über 7.000 verkauften Drahtbindespulen im Jahr gehöre Sprintis mittlerweile zu den führenden Anbietern in diesem Bereich und möchte durch die Übernahme seine Marktposition festigen, heißt es weiter. Im Zuge des Asset Deals wird die Vertretung des italienischen Herstellers Rilecart nicht übernommen. Kunden der Firma Herzer werden zukünftig mit Drahtbindespulen des polnischen Exklusivlieferanten der Firma Sprintis bedient. "Qualitativ sind wir hier auf hohem Niveau", bekräftigt Christian Schenk.

Kunden werden von der Binderflex-Webseite www.binderflex.de in den Kategorien Klebstoffe, Drahtkamm, Heftdraht, Fäden, Selbstklebeprodukte, Folien, Textilien und Materialien auf die Sprintis-Webseite weitergeleitet. Fragen zu Artikeln sowie Sonderanfertigungen können die Kunden an 14 hauseigene Produktspezialisten richten. Das gesamte Sortiment an Maschinen und Ersatzteilen verbleibt weiterhin bei der Herzer Interflex GmbH und wird nicht von Sprintis übernommen.