Ziel der Überarbeitung sei es gewesen, das Plug-­in optisch und technisch so zu modernisieren, dass es durchgängiger und somit noch einfacher zu bedienen ist. Die Benutzeroberfläche hat im Zuge des Relaunches ein neues, frisches Design erhalten. Im Piktogrammstil gehaltene plakative Symbole ermöglichen ein noch zielgerichteteres Arbeiten und ergeben eine aufgeräumte Symbolleiste. Dank dieser wirkt die Software übersichtlicher und Benutzer gelangen auch schnell zu jenen Funktionen, die sie nur sporadisch nutzen. 

Mit dem ZDC lassen sich Displays und Verpackungen mit wenigen Klicks erstellen. Die Basis dafür bildet eine Bibliothek von Designvorlagen. Diese lassen sich mit eigenen Abmessungen und Layouts adaptieren und skalieren. Als Materialien standen bisher Falt-­ und Wellkarton, PVC­ und PP­-Platten sowie Wellkarton und Leichtschaumplatten zur Auswahl. Mit dem Update ist nun auch MDF im Zugriff. Jetzt ist es möglich, beliebig viele Objekte im .obj­-Format in eine Szene zu importieren und in ein eigenes Design einzufügen und dreidimensional zu betrachten. 

Der Hersteller hat auch die Funktion der automatischen Auftragserkennung weiter vereinfacht. Für einen maximalen Bedienkomfort lassen sich QR-­Codes neu auf einer separaten Gestaltungsebene erstellen. Der Bediener muss lediglich Auftragsnamen und gewünschte Position eingeben und das ZDC generiert automatisch den entsprechenden QR-­Code. Neu ist zudem die Möglichkeit, Designs als persönliche Favoriten abzuspeichern. Dadurch kann der Bediener schnell auf häufig benötigte Templates zugreifen. 
Die Version 3.1 steht für existente Anwender ab sofort ohne zusätzliche Kosten für das Upgrade bereit.