NEWS

(12/09/2016 / saj)

Gedruckte Elektronik im Alltag

Die OE-A zeigt die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in der Unterhaltungselektronik erstmalig auf der CES 2017.

Die aktuell am interessantesten und schnellwachsensten Einsatzbereiche der gedruckten Elektronik sind das Internet der Dinge (Internet of Things), Wearables ("tragbare Elektronik") und Automobilanwendungen. Dabei sind Smart Labels, Smart Watches, "intelligente" Kleidungsstücke und Armaturenbretter nur einige wenige Beispiele von Endprodukten, in denen gedruckte Elektronik eingesetzt wird. Insgesamt zeigen viele Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten deutlich auf, dass sich die organische und gedruckte Elektronik als wichtige Wachstumsindustrie etabliert hat. - Bild: Internet der Dinge – Verpackung mit NFC-Label als Markenschutz (Thinfilm).

 

Um die Position auf dem Markt der Unterhaltungselektronik weiter auszubauen, präsentiert die OE-A (eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA) das Thema "gedruckte Elektronik" auf der CES 2017 – eine der größten Fachmessen im Bereich der Unterhaltungselektronik. Die Arbeitsgemeinschaft organisiert im Rahmen der begleitenden Konferenz verschiedene Vortragsreihen mit dem Hauptthema "Printed Electronics: Enabling the Future" am 6. Januar in Las Vegas, um die Anwendungsmöglichkeiten und -vorteile dieser Technik zu zeigen. Die Vorträge fokussieren sich u.a. auf gedruckte Elektronik als Schlüsseltechnik für das Internet der Dinge, das Auto der Zukunft mit flexiblen Displays und Sensoren sowie auf die nächsten Generationen von Wearables für Gesundheitswesen und Sport. 

 

"Gedruckte Elektronik wird heute schon im großen Stil eingesetzt, aber es ist erst die Spitze des Eisbergs", so Stan Farnsworth, Chief Marketing Officer Nova-Centrix und OE-A Vice Chair North America. Die CES sei die ideale Plattform, um die Hersteller von Unterhaltungselektronik über die Möglichkeiten der organischen und gedruckten Elektronik auf den neuesten Stand zu bringen. "Hier bringen wir Anwender und Anbieter zusammen und fördern so die Kooperation", sagt er.


Dünn, leicht, flexibel und robust: "Organische und gedruckte Elektronik" steht für eine revolutionäre neue Art von Elektronik. Sie ist der Schlüssel zur Herstellung einer Vielzahl  elektronischer Komponenten in kostengünstigen Prozessen und somit massenproduktfähig zugleich. Sie eröffnet neue Einsatzfelder durch die Integration von Elektronik in alle Gegenstände des täglichen Lebens. Durch ihre Flexibilität macht sie etliche Anwendungen überhaupt erst möglich, in denen Siliziumelektronik aufgrund ihrer starren Beschaffenheit wenige Chancen hat.