Oki komplettiert die Pro-Series für den grafischen Bereich mit einem neuen Neonfarbendrucker und dem Relaunch zweier Weißtonerdrucker
Die Oki Systems (Deutschland) GmbH stellt drei neue Drucksysteme ihrer Pro Series vor. Neben dem Relaunch eines A4- und eines A3-Weißtonerdruckers wartet das Unternehmen mit einem besonderen Highlight auf: Der neue A4-Drucker namens Pro-6410 Neon (Bild) ist eine Weltpremiere und erzeugt nach Herstellerangaben sensationelle Drucke in leuchtenden Neonfarben. Innovative Features generierten neue Anwendungsbereiche für diverse Industrien, Kreativschaffende, Druckereien sowie für das Handwerk.
Mit dem neuen Neondrucker definiert Oki, wie es heißt, das Spektrum der Druckfarben auch abseits der klassischen Standardfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz neu. Mit den Tonerfarben namens Neon-Cyan, Neon-Magenta, Neon-Gelb sowie als Spotfarbe Weiß ließen sich besonders farbintensive, lebendige und fluoreszierende Designs auf helle oder mit Transfermedien (z.B. Folien) auch auf dunkle Hintergründe drucken. Innovativ und einzigartig sei auch die wechselbare vierte Prozessfarbe. Denn abhängig von der gewünschten Anwendung ist ein flexibler Wechsel zwischen der weißen Spotfarbe und Schwarz möglich.
Den Einsatzbereichen des "ersten LED-Neonfarbendruckers" seien hier quasi keine Grenzen gesetzt: Von individualisierten Deko-Materialien, Geschäftspapieren oder Werbeartikeln über Verpackungsdesign bis hin zu Bekleidungsdruck für T-Shirts oder Baseball-Caps drucke er ein lebendiges, knalliges Farbspektrum auf nahezu jeden Untergrund. Eintrittskarten, Coupons, Urkunden oder andere wichtige Dokumente lassen sich zudem mit dem Weißtoner vor Fälschung schützen; denn der Toner wird von blauem UV-Licht reflektiert und gibt dadurch aufgedruckte Sicherheitszeichen preis.
Weißtonerdrucker
Bisher bekannt als Produkte der Executive Series, zeigen die beiden A4- bzw. A3- Drucker des Typs Pro 7411 WT und Pro 9420 WT ihre Leistungsstärke nach dem Relaunch jetzt als Teil der neuen Pro-Serie. Sie beschleunigten und vereinfachten komplizierte Druckvorgänge und sparten dabei gleichzeitig ein erhebliches Maß an Kosten ein, heißt es. Die Systeme drucken nach Herstellerangaben kräftiges Weiß auf eine Vielzahl an dunklen Medien und schafften darüber hinaus eine brillante Farbwiedergabe von vollfarbigen Motiven auf transparenten Medien durch Weißüberdrucken – so etwa bei Folien. Damit würde das Bedrucken von Transfermedien für den T-Shirt-Druck – aber auch für viele andere harte Oberflächen – zum Kinderspiel.
Dank LED-Technik sind die Folienausdrucke sofort trocken und kratzfest. Die digitalen A4- und A3-White-Toner-Drucker erzeugen laut Oki gleichbleibend hohe Druckqualität, auch bei dickeren oder schwierig zu verarbeitenden Materialien.
"Dank der vielfältigen Anwendungsbereiche eröffnen alle drei Modelle vor allem Kreativschaffenden, Industriekunden und Druckereien viele zusätzliche Umsatzmöglichkeiten", so Heiko Thomsen, Senior Manager Product Marketing. "Mit dem Pro 6410 Neon ist uns sogar eine Weltpremiere gelungen – er bereichert konventionellen Grafikdruck mit einem fluoreszierenden, knalligen Farbspektrum und lässt sich per Transferfolien mit weißem Überdruck auf fast jeden Untergrund übertragen."
Drucken für den grafischen Bereich
Der Pro 6410 Neon sowie der Pro 7411 WT bieten nach Herstellerangaben eine hohe A4- Medienflexibilität für Materialien mit einem Gewicht bis 250 g/qm sowie Bannerformate bis 1320 mm Länge. Der A3 Weißtonerdrucker Pro 9420 WT verarbeitet sogar SRA3-Formate sowie Medien mit bis zu 300 g/qm. Generell eignen sich laut Oki die Drucker der Pro-Serie für alle jene Unternehmen, die kreative Gestaltung anbieten oder Bedarf an Kleinstauflagendruck haben – z.B. Druckereien, Industrie- und Handwerksbetriebe oder Werbe-, Design- und Kreativagenturen.
Im Vergleich zu alternativen Drucktechniken zeichnet sich die digitale LED-Drucktechnik von Oki, wie es heißt, durch eine besonders hohe Qualität bei gleichzeitig schnellerem Time-to-Market und niedrigeren Kosten pro Ausdruck aus. Die Drucker der Pro-Serie verfügten zudem über besonders "langlebige", ergiebige Verbrauchsmaterialien und minimierten damit sowohl die Verbrauchskosten als auch den Zeitaufwand für die Instandhaltung. Dank der als einzigartig bezeichneten Single-Pass-Technik lasse sich außerdem das gesamte Spektrum der Prozessfarben in einem Arbeitsschritt drucken. Die gerade Papierführung begünstigt darüber hinaus die Verarbeitung von schweren Grammaturen oder Sondermedien mit Formaten in Längen bis 1,32 m.