Kombinierte Lösungen von Eurolaser auf der Drupa für die Verarbeitung von Nichtmetallen.
Moderne Lasersysteme zum Schneiden und Gravieren eröffnen neue unzählige Möglichkeiten in der Verarbeitung typischer Materialien für die Druck-, Textil- und Verpackungsindustrie. So können z.B. Textilien, Kunststoffe, Hölzer, Verbundwerkstoffe aber auch Gestein oder Papier bearbeitet werden. Der in Deutschland ansässige Lasersystemhersteller Eurolaser GmbH hat sich seit über 20 Jahren auf die Entwicklung und Konstruktion von Bearbeitungsmaschinen mit CO2-Laserstrahlquellen und einer Bearbeitungsfläche von max. 3210 x 3200 mm spezialisiert und entdeckt, wie es heißt, täglich neue Einsatzbereiche.
Der modulare Aufbau der in Deutschland produzierten Lasersysteme ermöglicht es dem Anwender, nun bis zu zwei mechanische Werkzeuge parallel einzusetzen. Ihm steht uneingeschränkt die gesamte Werkzeugpalette der Schweizer Zünd Systemtechnik AG zur Verfügung. Neben Fräsen sind unterschiedliche Messer, Rill-, Markier- und Stanzwerkzeuge verfügbar. Somit lassen sich die Vorteile unterschiedlichster Verarbeitungsverfahren nach Bedarf kombinieren - und das alles auf nur einem einzigen System.
Mit zwei neuen Modulen erweitert der Hersteller sein Sortiment. Verarbeiter haben nun die Möglichkeit, die lasergeschnittenen Einzelteile mit Etiketten zu bekleben und die Labels im Anschluss individuell zu bedrucken. Auch der Direktdruck auf dem verwendeten Material ist möglich. Die neuen Optionen sind eine Ergänzung, um die Zuschnitte für weitere Prozessstufen im Produktionsverlauf zu kennzeichnen. Zusätzlich lassen sich diese neuen Möglichkeiten mit einer Kameraerkennung für bedruckte Materialien ergänzen.
Auf der Drupa in Düsseldorf präsentiert das Unternehmen in Halle 12, Stand D 34 das multifunktionale Schneidesystem vom Typ XL-3200 mit einer Bearbeitungsfläche von ca. 2200 x 3200 mm. Vor Ort kann die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien mit dem als einzigartig bezeichneten 3-in-1-Werkzeugkonzept live erlebt werden.