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(23.02.2016 / saj)

Not macht erfinderisch

Seit 2008 wirbt die gemeinnützige "Stiftung zur Förderung der Ausbildung in der Druckindustrie" Mittel ein.

Unternehmen der Druckindustrie haben es vor allem in Ballungsgebieten schwer, sich bei der Nachwuchsgewinnung gegen Großunternehmen zu behaupten. Deren Werbebudgets, die Ressourcen für den gesamten Recruiting-Prozess, aber auch die Bekanntheit der Berufsbilder verzerren den Wettbewerb um gute Auszubildende. Schon jetzt wissen zahlreiche Betriebe nicht, wie sie den zukünftigen Personalbedarf decken sollen. Viele stellen sich dieser Herausforderung mit kreativen Auftritten auf Ausbildungsmessen, lockeren Unternehmenspräsentationen für Schüler, Kooperationen mit Zeitungen und Magazinen sowie gezielten PR-Aktionen.
 
Bereits seit 2008 wirbt die gemeinnützige "Stiftung zur Förderung der Ausbildung in der Druckindustrie" Mittel ein, um konkrete Ausbildungsprojekte und die Nachwuchswerbung für die Branchenberufe zu fördern. Die Organisation wendet sich mit ihrem Spendenaufruf in erster Linie an Unternehmen der Zulieferindustrie, aber auch Druckunternehmen können die Stiftung finanziell unterstützen. Gegründet wurde sie vom Bundesverband Druck und Medien, verwaltet wird sie vom Deutschen Institut Druck (DID).
 
Zuwendungen – gegen Spendenbescheinigung – können unter dem Stichwort "Ausbildungsstiftung" direkt erfolgen an: Deutsche Institut Druck e.V. (DID), Stichwort "Ausbildungsstiftung", Commerzbank Wiesbaden, IBAN: DE02 5108 0060 0043 4140 02, BIC: DRESDEFF510. Die Satzung kann eingesehen werden unter: http://www.di-druck.de/index.php/stiftung-zur-foerderung-der-ausbildung-in-der-druckindustrie/.