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(18.01.2016 / saj)

Vernetzung aller Prozessschritte in der Weiterverarbeitung

Die mit dem Workflow- und Datenmanagementsystem "Connex" ausgestatteten Maschinen Müller Martinis sind, wie es heißt, nahtlos in Anwendersysteme integrierbar. Mit Finishing 4.0 wollen die Schweizer auf der Drupa zeigen, welche Wachstumschancen die Vernetzung in der grafischen Industrie bietet.

Automatisierte Anlagen seien bei Müller Martini state-of-the-art. Durch die Vernetzung der einzelnen hochautomatisierten Maschinen mit allen am Herstellungsprozess beteiligten Systemen wird eine weitere Produktivitätssteigerung erreicht. Dank der konsequent auf JDF/JMF basierenden Workflow-Lösung sind die Maschinen nach Herstellerangaben vom Einzelaggregat bis zur komplexen Produktionslinie bereits heute nahtlos über Standardschnittstellen in bestehende Anwendernetzwerke integrierbar. Die Systeme könnten mit dem im grafischen Betrieb vorhandenen Management-Informationssystem  vernetzt werden und bildeten dadurch überzeugende und auf Effizienz ausgerichtete Produktionsketten.
 
Das Rückgrat der digitalen und konventionellen Printproduktion ist bei Müller Martini das Daten- und Prozessmanagementsystem namens Connex. Im Versandraum vernetzt Connex-Mailroom z.B. alle Teilprozesse von der Vertriebssoftware bis zur Rampe und unterstützt den wirtschaftlichen Einsatz der Anlage - seien es das zonengerechte Verarbeiten der Printprodukte, die Koordination der Anlegerbelegung oder die Paketbildung. Gleichzeitig liefere die Lösung zeitnah verlässliche Produktionszahlen für die betriebsdatenbasierte Unternehmensführung (Management by Numbers).