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(02.07.2014 / saj)

Stark Druck setzt auf Lithoman Autoprint

Bei der Pforzheimer Druckerei steht mit der Installation einer neuen Lithoman - 80 Seiten im stehenden Format (Bahnbreite von 2250 mm) - eine weitere Steigerung der Produktivität und Kapazität an. Ausgestattet mit den neuesten Automatisierungslösungen und modernster Technik soll die Maschine bereits im Dezember in Betrieb gehen.

Stark Druck versteht sich als Full-Service-Druckunternehmen. Mit der neuen Anlage  produzieren dann neun Illustrationsdruckmaschinen in Pforzheim: Eine Zylinderumdrehung aller Anlagen gleichzeitig bedeutet einen Ausstoß von 576 DIN-A4- Seiten - kaum ein deutsches Druckunternehmen bietet mehr. In diesem hart umkämpften Markt sind Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und Druckqualität Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg. Die neue Maschine ist die mittlerweile siebte Installation von Manroland Web Systems. 


Zu den Highlights der Anlage mit vier Druckeinheiten gehört vor allem die Autoprint-Ausstattung. Zudem wird sie mit APL (Automated Plate Loading), bestückt, dem vollautomatischen Plattenwechsel. Dieser wiederum ist Teil eines kompletten Autojob-Change-Systems. Die Funktion umfasst eine Ablaufsteuerung, welche die Teilfunktionen "Produkt laden", "Farb- und Komponentenvoreinstellung", "APL", "Hochlauframpen", "Quickstart", "Quickstop nach Erreichen der Sollauflage" und "Produkt entladen" beinhaltet. 


Daneben wird die Maschine mit zahlreichen Inline-Control-Systemen ausgestattet. Die Regelsysteme, wie z.B. Inline-Fanout- und Inline-Cutoff-Control-dynamic,  Farbregister- und Farbdichteregelung, garantieren nach Herstellerangaben beste Druckqualität und reduzieren die Makulatur deutlich. Geringste Makulaturraten ermögliche die automatische Makulaturausschleusung "Wastegate Control": Sie sorgt für eine exemplargenaue Ausschleusung der Makulaturexemplare nach Rollenwechseln und bei Waschvorgängen.

 

Die neue Rollenrotation ist mit einem PFI-5-Falzwerk ausgestattet - vollautomatisch umstellbar, mit einer zweiten Querfalzeinrichtung zur Herstellung von Doppel-Parallelfalzen und zwei dritten Falzen mit jeweils separater Auslage. Der zweite Querfalz wird, wenn nicht im Einsatz, abgestellt und läuft daher nicht mit dem Falzwerk mit: Dies spart Energie und reduziert Verschleiß.