G+D: Manfred Heim wird Geschäftsführer der Papierfabrik Louisenthal

Heim ist bereits seit 1998 im Unternehmen und fungierte dort bislang als Leiter des Entwicklungsbereichs optische Sicherheitsmerkmale. Mit seiner umfassenden Technologieexpertise, vor allem im Bereich Mikro- und Nanostrukturen, stieß der promovierte Physiker in der Vergangenheit wichtige Weiterentwicklungen an und war unter anderem maßgeblich an der Etablierung des Geschäfts mit Folienfeatures in Banknoten beteiligt.

In seiner neuen Position folgt Heim auf Alfred Kraxenberger. Dieser scheidet aus der Geschäftsführung der Papierfabrik Louisenthal aus und wechselt in die Konzernzentrale der Muttergesellschaft G+D nach München. Dort übernimmt er zum 1. Juli die Position des Head of Operations der Division Banknote Solutions im G+D-Unternehmensbereich Currency Technology.

„Wir freuen uns sehr, die Nachfolge von Alfred Kraxenberger aus den eigenen Reihen besetzen zu können und damit für Kontinuität im Unternehmen zu sorgen“, erklärt Clemens Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Papierfabrik Louisenthal. „Ich danke meinem langjährigen Geschäftsführungskollegen für sein fortwährendes Engagement. Alfred Kraxenberger hat entscheidend zur Weiterentwicklung der Papierfabrik Louisenthal in ein hochmodernes und leistungsstarkes Produktionsunternehmen beigetragen und unsere beiden Produktionsstandorte Gmund und Königstein zu einem Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit entwickelt.“

Die Papierfabrik Louisenthal produziert innovative Banknoten- und Sicherheitspapiere sowie Sicherheitsfolien für mehr als einhundert Zentralbanken und Staatsdruckereien weltweit. Das Unternehmen hat Produktionsstandorte in Gmund am Tegernsee und in Königstein in Sachsen und zählt insgesamt rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.