Gemeinsam mit der Print City Alliance, einem kreativen Kompetenznetzwerk, beteiligte sich Metsä Board an der Gestaltung eines faserbasierten und innovativen Sektkühlers. Das Unternehmen ist ein europäischer Hersteller von Premium-Frischfaserkarton und Teil der Metsä Group. Die Verpackung wurde in Zusammenarbeit mit Benz & Co. entwickelt, einem Catering-Unternehmen, dessen Erfahrung bis in die 1930er Jahre zurückreicht, sowie Kessler, Deutschlands ältester Sektkellerei.
Initiiert wurde das Projekt von den Mitgliedern und Partnern der Print City Alliance. Ziel war es, eine multifunktionale Verpackung zu produzieren, die durch unterschiedliche hochwertige Veredelungen auffällt und einen aufmerksamkeitsstarken und vollständig recycelbaren Werbeträger darstellt.
Die zweiteilige Verpackung bietet für Benz & Co. und Kessler eine ideale Möglichkeit, die Flasche zu präsentieren. Dennis Grotian, Technical Service Manager bei Metsä Board, fasst die Ansprüche an das Material zusammen: „Es war klar, dass der Karton selbst stabil genug sein muss, um die Flasche zu transportieren. Gleichzeitig muss er eine starke Markenbotschaft vermitteln und die Präsentation des Produkts unterstützen. Deshalb haben wir uns für MetsäBoard Prime FBB Bright entschieden.“
Das Highlight der Verpackung ist ein integriertes Kühlsystem aus leichtgewichtigem MetsäBoard Prime FBB EB, einem dispersionsbeschichteten Barrierekarton. Die Feuchtigkeitsbeständigkeit wird durch einen speziellen wasserfesten Lack, der auf den für den Innenteil verwendeten Karton aufgetragen wird, noch weiter erhöht.
Der Kühler wurde von Dennis Grotian auf den IST UV Days 2023, Hausmesse für UV- und LED-UV-Härtungstechnologie, im Juli in Nürtingen, Deutschland, vorgestellt: „Die Zusammenarbeit mit der Print City Alliance ist eine langjährige Erfolgsgeschichte. Alle teilnehmenden Partner sind bestrebt, die bestmöglichen Lösungen zu finden, um Publikum und Besucher mit innovativen Verpackungslösungen auf Faserbasis zu begeistern. Das Design und die Box kamen bei den IST UV Days sehr gut an und wir haben viel positives Feedback erhalten“, so Grotian abschließend.