Brother erhält als erstes Unternehmen das Umweltzeichen nach Überarbeitung der Kriterien. Tintenpatronen und Tonerkartuschen für Bürogeräte mit Druckfunktion (wie Drucker, Kopierer und Multifunktionsgeräte) werden ersetzt, sobald die Farbgeber darin aufgebraucht sind. Ausgehend vom Nutzungsumfang der Geräte lässt sich auf ein erhebliches Abfallaufkommen von mehreren Millionen geleerter Module und Patronen pro Jahr schließen, sofern keine Aufarbeitung und Wiederverwendung erfolgt. Durch die Vergabe des Umweltzeichens für aufbereitete Tintenpatronen und Tonerkartuschen (DE-UZ 177) soll eine Reduzierung der Abfallmenge erzielt und damit ein Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden.
Ferner werden Anforderungen an die eingesetzten Materialien, die Emissionen in die Raumluft während des Druckprozesses, die Farbgeber und an die Gebrauchseigenschaften der Tintenpatronen und Tonerkartuschen gestellt.
Craig McCubbin, Managing Director bei Brother Industries UK und Brothers globalem Remanufacturing Technology Centre, sagte: „Wir arbeiten seit 2021 daran, die überarbeiteten Kriterien des Blauen Engel zu erreichen. Mit dem Umweltzeichen können wir unser Engagement zur Reduzierung unserer Umweltauswirkungen und die Schonung von Ressourcen unter Beweis stellen. Als eine der führenden Nachhaltigkeitszertifizierungen Europas bestätigt der Blaue Engel auch die Fortschritte, die wir in diesem Bereich erzielt haben, und garantiert unseren Kunden, dass der Kauf und die Wiederaufarbeitung von Brother Tonerkartuschen eine umweltfreundliche Methode zum Drucken ist.“
„Wir freuen uns, Brother als erstem Original Equipment Manufacturer (OEM) den Blauen Engel nach den überarbeiteten Kriterien für wiederaufbereitete Tonerkartuschen (DE-UZ 177) zu verleihen. Der anspruchsvolle Zertifizierungsprozess beinhaltet die Prüfung der von Brother verwendeten Materialien und die Gebrauchstauglichkeitseigenschaften des Toners. Zudem müssen die strengen Anforderungen an die Freisetzung von feinen und ultrafeinen Partikeln beim Drucken erfüllt werden“, sagt Christoph Eßer-Ayertey, Leiter des Bereichs Umwelt bei der RAL gGmbH.