Die Klingele Paper & Packaging Group investiert erneut in eine ChromaCut X Pro von Koenig & Bauer Celmacch. Die Maschine wird im April 2024 ausgeliefert und im Juli die Produktion aufnehmen. Die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen findet damit eine erfolgreiche Fortsetzung. „Als wir vor etwas mehr als fünf Jahren die Entwicklung der ersten Maschine mit Koenig & Bauer begonnen haben, war ich der Meinung, dass ein weiterer Premium-Lieferant unserer Branche guttun würde. Die letzten Jahre haben bewiesen, dass Koenig & Bauer mittlerweile genau dieser Lieferant ist“, so Dr. Jan Klingele, Geschäftsführender Gesellschafter bei Klingele.
Die neue ChromaCut wird direkt neben der im Jahr 2019 in Produktion gegangenen ersten Maschine aufgebaut. Die damals eigens errichtete Halle wurde so konzipiert, dass eine weitere Rotationsstanze dort Platz findet. Klaus Lüke, verantwortlich für Technik bei Klingele: „Natürlich war es damals auch für uns ein gewisses Risiko, aber das Vertrauen, die Professionalität und die sehr gute Zusammenarbeit haben dazu geführt, dass wir von einer wirklichen Erfolgsgeschichte sprechen können.“
Neben der Anlage im Delmenhorster Werk produziert seit Ende 2022 eine zweite Maschine im Werk in Werne. „Wir können stolz auf unsere neuen technischen Features sein. Die jetzige ChromaCut X Pro hat sich im Gegensatz zum Prototyp noch einmal deutlich weiterentwickelt“, so Hannah Potrawa, Director Corrugated bei Koenig & Bauer. „Was wir alle in den vergangenen Jahren gemeinsam, sowohl intern als auch mit unseren Kund:innen geschafft haben, ist wirklich beeindruckend: Wir haben uns vom Newcomer in der Branche zum etablierten Premium-Lieferanten entwickelt.“
Hohes Maß an Automatisierung und vorrüstbare Stanze sorgen für Produktionssteigerung
Erstmals wird die ChromaCut X Pro für Klingele mit der vorrüstbaren Stanze ausgestattet. Der nicht in Produktion befindliche Stanzzylinder kann während der Produktion vorgerüstet werden. Nach Auftragsende lässt sich dieser vollautomatisch und in wenigen Minuten wechseln. Auch Softwareupgrades, die die Automatisierung noch einmal erhöhen und dem Bedienpersonal das Arbeiten an der Maschine deutlich erleichtern, sind ein wichtiger und fester Bestandteil der Maschine. Durch weitere neue Lösungen wurden die Schnittstellen mit der Peripherie vereinfacht und perfektioniert. Durch die komplette Vernetzung aller Aggregate - vom Prefeeder bis zum Palettierer - können alle Produktionsdaten automatisch auf die Maschine gespielt werden. Patrick Ginter, Werksleiter in Delmenhorst, freut sich mit seinem Team auf die Maschine: „Die einfache, intuitive, automatische und ergonomische Bedienung an der Maschine ist für unsere Bedienerinnen und Bediener eine deutliche Erleichterung. Dadurch können Folgeaufträge effizienter vorbereitet werden und wir können die Produktionen erhöhen und noch effizienter arbeiten.“ Zusätzlich ist die Maschine mit allen wichtigen Alleinstellungsmerkmalen und Automatisierungen, wie beispielsweise dem Easy Job Change, ausgestattet.