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(30.05.2018 / sbr)

Kodak kündigt Preiserhöhung bei Druckplatten an

Kodak hat heute eine globale Preiserhöhung für Kodak-Offsetdruckplatten angekündigt. Die Druckplattenpreise werden um bis zu 9 % steigen. Der Preis für Aluminium, den wichtigsten Rohstoff bei der Herstellung von Druckplatten, ist in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen. Wie auf der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2018 festgestellt, konnten auch unternehmensinterne Kostensenkungen und verbesserte operative Produktivität seitens Kodak die Größenordnung des Aluminium-Preisanstiegs nicht mehr ausgleichen.

John O’Grady, Präsident der Print Systems Division von Kodak, erklärte: "Der Anstieg der Aluminiumpreise auf ein Mehrjahreshoch machte eine Preiserhöhung bei Druckplatten schlussendlich unumgänglich. Und obschon Kodak nach Kräften an Kostenreduzierungen zur Minderung der Auswirkungen des Aluminiumpreises arbeitet, können wir diese nicht länger kompensieren, wenn wir auch weiterhin unser Markenversprechen erfüllen wollen, der Branche hochwertige Druckplatten zu liefern."

"Um künftig besser gegen Schwankungen des Aluminiumpreises gewappnet zu sein, untersuchen wir verschiedene Geschäftsmodelle, mit deren Hilfe wir die Auswirkungen auf unsere Kunden reduzieren können", ergänzte O’Grady. "Zudem können auch unsere Kunden Maßnahmen ergreifen, um dem Anstieg der Druckplattenpreise entgegenzuwirken. Unternehmen der Druckbranche profitieren von gestiegenen Aluminiumpreisen durch Recycling ihrer alten Druckplatten und Kunden können ihre Kosten durch eine Umstellung auf prozessfreie Kodak Sonora Druckplatten reduzieren. Dadurch entfallen Kosten für die Druckplattenverarbeitung, die unter anderem durch den Einsatz von Chemie, Wasser und Elektrizität entstehen."

Details zur neuen Preisstruktur will Kodak in den kommenden Wochen seinen Kunden in aller Welt mitteilen.