Mit der Digicut-Baureihe bietet Polar Mohr vielfältige Möglichkeiten zur kreativen Bearbeitung und Veredelung. Auf der Print digital! Convention werden die Maschinen am 24. und 25. April in Düsseldorf erstmals gemeinsam vorgestellt, auch wenn aus Platzgründen nur eine präsentiert werden kann. Die Laser-Spezialisten von Polar Mohr stehen Rede und Antwort und demonstrieren vor Ort die Funktionalitäten.
Mit dem Modell Plus ist die Digicut-Family der Polar Mohr Laserschneider komplett. Der Digicut Plus schließt die Lücke im Leistungsspektrum und rundet das Portfolio im Bereich mittelvolumiger Auflagen ab. Das Portfolio besteht aus Digicut Eco, Digicut Plus und Digicut Pro.
Mit dem Laser kann man neben den Standardanwendungen Schneiden, Perforieren und Gravieren natürlich auch personalisieren, nummerieren und weitere Sondereffekte erzielen – und das in einem Durchgang, ohne Werkzeugwechsel. Hinsichtlich der Formgebung gibt es fast keine Grenzen. Auch das Material ist nicht auf Papier beschränkt. Es lassen sich filigranste Motive realisieren, die mit Stanzwerkzeugen nicht möglich wären. Dabei sind Produktionen von Auflage 1 bis zu tausenden Exemplaren möglich.
Die Laserbearbeitung bei Digicut Plus und Pro erfolgt "on-the-fly", d.h. der Bogen wird auf einem kontinuierlich laufenden Transportband durch den Arbeitsbereich des Lasers befördert, wodurch das Material nicht in der Länge beschränkt ist. Das innovative, von Polar entwickelte Transportband im Digicut Pro vermeidet dazu Schmauchspuren am Material. Kernstück von Digicut Plus und Pro ist die Laserzelle. Hier arbeitet ein leistungsstarker Laser auf Basis der Galvo-Technologie (Spiegelsystem), was eigenen Angaben zufolge eine vielfach höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit gegenüber einem XY-Gerät ermöglicht und die Veredelung von größeren Auflagen wirtschaftlich macht. Die Materialzuführung und Materialauslage ist modular und kann kundenspezifisch angepasst werden. Standardmäßig erfolgt der Materialeinzug über ein Transportband, kann aber optional mit einem Anleger und Ausleger bestückt werden bzw. sind als Sonderlösungen auch Roboter oder weiterer Automationsarten verfügbar. Mittels Sensor wird die Materialkante oder der Beginn des Drucks oder der Prägung erkannt und der Laser passgenau ausgerichtet. Alle zur Bearbeitung notwendigen Laser-Parameter werden vorab über die Software eingestellt.