Für die Lebensmittelbranche bietet Etiket Schiller Etiketten aus bio-basierter PE-Folie an. Das selbstklebende Etikettenmaterial bietet eine CO2-neutrale Alternative zu konventionell erzeugter PE-Folie und entspricht der europäischen Lebensmittel-Richtlinie (1935/2004/EC). Das für die Produktion verwendete Granulat besteht zu 100 Prozent aus Zuckerrohr-Ethanol, das nach den hohen Umwelt- und Sozial-Standards der Bonsucro-Initiative zertifiziert ist.
Die PE-Folie selbst wird genauso verarbeitet und recycelt wie normales Polyethylen (PE). Die Kosten für die Umstellung der Verpackungs- und Etikettierungsprozesse sind deswegen laut Hersteller minimal.
Green Packaging für Lebensmittel ohne Mehrkosten
Der Klimawandel und seine Konsequenzen für die Umwelt treten zunehmend in das Bewusstsein der Konsumenten. So wächst der Anteil der Bio-Lebensmittel am deutschen Lebensmittelmarkt kontinuierlich und lag 2017 bei knapp sechs Prozent. Menschen, die ihren Konsum bewusst gestalten wollen, achten nicht nur auf die Herkunft des eigentlichen Produktes, auch die Verpackung muss ihren hohen Ansprüchen genügen. Ihre Anforderungen lassen sich, so Etiket Schiller, mit der bio-basierten PE-Folie optimal erfüllen, ohne nennenswerte Mehrkosten in der Produktion zu verursachen. Die nachhaltigen Etiketten eignen sich für Anwendungen im Lebensmittelbereich, da die Folie beständig gegen Schwitzwasser ist und bei Temperaturen von -20 bis +80 Grad Celsius eingesetzt werden kann. Das Material wird mit einem Klebstoff verwendet, der der europäischen Lebensmittel-Richtlinie (1935/2004/EC) entspricht. Die bio-basierte PE-Folie kann direkt auf trockenen, feuchten oder fettenden Lebensmitteln angebracht werden, zum Beispiel auf Milchprodukten oder Brot.
Nachhaltig und sozial verantwortlich produziert
Die klima- und umweltfreundlichen Etiketten aus PE-Folie basieren auf Zuckerrohr-Biomasse. Aus ihr wird das Ethanol-Granulat gewonnen, das Grundlage der PE-Folien-Produktion ist. Das Ethanol ist nach Bonsucro-Standard zertifiziert. Der Standard entspricht der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie der EU (2009/28/EG) und legt die Produktions- und Verarbeitungsbedingungen des Zuckerrohrs fest. Dabei werden neben Umweltzielen wie dem Schutz der Bio-Diversität und Maßnahmen zur Reduktion von CO2 auch arbeitsrechtliche und soziale Ziele umgesetzt und kontrolliert. Mit dem Einsatz bio-basierter PE-Folie können sich Marken-Hersteller von der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe lösen und so den CO2-Fußabdruck einer Verpackung deutlich reduzieren.
Verarbeitung des Etikettenmaterials
Verarbeitet wird die bio-basierte PE-Folie wie eine konventionelle PE-Folie, denn sie verfügt über ähnliche physikalische und mechanische Eigenschaften. Etiket Schiller könne seinen Kunden so alle Möglichkeiten einer aufmerksamkeitsstarken Gestaltung ihrer Etiketten bieten, heißt es. Alle gängigen Drucktechniken sind möglich, wie auch eine Veredelung des Materials durch Heißprägung oder Lack. Die Folie ist in transparent und in weiß erhältlich. Die Spezialisten von Etiket Schiller beraten Kunden aus allen Branchen umfassend und bieten maßgeschneiderte Anwendungslösungen. Es sind bereits Auflagen von 500 Stück möglich.
Ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept
Die Etiketten aus bio-basierter PE-Folie sind Teil eines umfangreichen Nachhaltigkeitskonzepts von Etiket Schiller. Für die Produktion der Etiketten wird Trägermaterial aus Glassinepapier verwendet. Im Vergleich zu einem PET-Träger hinterlässt das Glassinepapier einen bis zu 46 Prozent kleineren Kohlenstoff-Fußabdruck. Durch umweltschonendes Recycling entsteht aus dem Glassine-Träger wieder neues hochwertiges Recyclingpapier.