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(11.05.2012 / atz)

Sie können uns gerne vor sich her treiben

Dass sie mit den Arbeiten des Dienstleisters S.E.M. Servicegesellschaft für Elektrik und Mechanik mehr als zufrieden ist, darüber sprechen die Geschäftsführer des Druckzentrums Crailsheim, Bernhard Theiss und Jürgen Bauder, nicht mehr. Für sie hat ein anderer Aspekt Vorrang.

Gemeint ist die Verantwortlichkeit für die Management-Planung rund um die Wartung und Instandhaltung des gesamten Produktions-Equipments des Druckhauses an der Jagst. Hier sehen sie nämlich – im Unterschied zu anderen Druckhäusern – eine  außergewöhnlich hohe Verantwortlichkeit für die Produktionssicherheit beim Partner, also bei S.E.M.

Der Werdegang bis zu den Fragen der Verantwortlichkeit gleicht der Entwicklung in anderen Druckhäusern sehr: Mit Beginn der Produktion im Druckzentrum Crailsheim im Dezember 2011 (zuvor wurde an den Standorten Aalen und Gerabronn gedruckt) übernahm S.E.M. zeitgleich die Aufgaben der Wartung der manroland Colorman, die aus drei 8er-Türmen und einem Falz besteht. Die maximale Druckkapazität: 48 Seiten 4/4. Zum S.E.M. Dienstleistungsportfolio zählen weiter Instandhaltung sowohl des Ferag-Versandraumes mit einer Linie, einer MSD und drei Verpackungslinien als auch der Plattenherstellung mit zwei Krause multijet CtP-Belichtern, Nela-Abkantern und -Plattentransport. Gedruckt werden sechs Tageszeitungen mit einer täglichen Auflage von rund 85.000 Exemplaren, sowie fünf Anzeigenblätter und weitere Akzidenzen.

S.E.M. erbringt diesen Full Service an sechs Tagen und Nächten je Woche in den Stunden des Maschinen-Stillstandes, also jeweils in der Zeit von drei bzw. fünf Uhr morgens bis zwölf Uhr mittags. Längere Zeitfenster kann der Auftraggeber dem Dienstleister nicht zugestehen, da die Druckaufträge die Maschine stark auslasten.